Der Niedergang -----------
KUNST oder GUNST in GLADBECK -----------

Drecksecke von 2000, an der B224
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Kunst im öffentlichen Raum

Gladbeck ist mit Objekten der Kunst im öffentlichen Raum sehr dünn bestückt, obwohl sie die Visitenkarte einer Stadt sein sollten.
Viele stehen lieblos herum, wurden abgebrochen oder sind seit Jahren ungepflegt, wie der Prof.J.Brus Brunnen auf dem Markt.

Deshalb fühlte ich mich schon lange bemüht, einige alternative Vorschläge zu entwickeln. Besonders die Stadteingänge, von der B224 an der Schützenstrasse und Wittringen fielen, durch ihren ungepflegten Zustand, damals, negativ auf.
Zusammen mit dem Heimatverein, eintwickelte ich schon 2000, Vorschläge, für eine Eingangsskulptur und eine DNA Spirale für den Kreisverkehr Jovypark. Dieses wurden auch in der Presse veröffentlicht.
Für die Innenstadt entwickelte ich eine Bank, als besitzbares Kunstobjekt, die ich auch der Verwaltung (BM) vorstellte.
Für den öden Marktplatz, die Figurengruppe, die"Beobachter", um die dort störende Verkehrsachse, etwas zu kaschieren.
Später auch ein Kulturdach, aus dem letzten Bergarbeiterhaus, als Erinnerung an die abgebrochenen 5 Zechen. Der Kotten wurde jetzt auch schon abgebrochen.
Für den Mittelstreifen Buersche Strasse eine Skulpturenachse.
Alles in der Presse nach zu lesen.
Mit Gladbeck klappte es ja nicht, aber, ich wurde von einer Kunstgruppe nach Greven eingeladen. Dort wurde mit drei meiner Wellenbänken, die Emsufergalerie eingeweiht.
Am Sa.den 19.Oktober 2019, wurde auch meine Landmarke, der "Webstuhl", feierlich eingeweiht.
Ein Stahlobjekt, von 3,5to und 7,5m Höhe, das an die Webtradition der Stadt, erinnert.
Nur in Gladbeck lief mal wieder nichts.
Selbst die Initiative einer Kunst interessierten Bürgergruppe, den "Stein der Bergmanns", von Anatol Herzfeld, seinem Wunsch gemäß, wieder auf den Rathausplatz zurück zu versetzen, wurde von der Verwaltung sobotiert.
Also nahm ich Kontakt zur Emschergenossenschaft auf und wurde vom Vorsitzenden, Herrn Dr.Ulrich Pätzel eingeladen.
Dort konnte ich die "Beobachter" und die "Wellenbänke" vorstellen, und fand großes Interesse. Ja, es wurde schon über Standorte, Ausführung und Finanzierung gesprochen.
Dazu habe ich im Lokalkompass, den Artikel,"Verbrannte Kunst", geschrieben.
Die KUNST ist FREI: BürgerReporter-Meinung: VERBRANNTE KUNST - Gladbeck (lokalkompass.de)
Weiterhin wird in der Städtischen Galerie, seit Jahren, viel Geld verbraten, für Kunst, die an der Gladbecker Bevölkerung total vorbei geht.
Hier ist Kunst doch nur noch Gunst !
Dies habe ich zur Information zusammengefasst, weil ich den weiteren Niedergang der Innenstadt erlebe, obwohl hier Millionen in Beton investiert wurden. Selbst der Rathausplatz soll jetzt, für Millionen, schön Grün werden.
Manfred Schlüter, Grünplaner, als Bürger der Innenstadt

Autor:

Manfred Schlüter aus Gladbeck

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