Attraktivierung
Marktplatz mit Verstopfung

Verstopfter Eingang
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Unser Markt; mit verstopftem Eingang

Unser ehemals schöner Markt kümmert, zukunftslos, so vor sich hin.
Zur Situation unseres Marktes, habe ich in den letzten Jahren, schon etliche Vorschläge und Ideen gebracht.
Markthalle als Kunsthalle, Figurengruppe "die Beobachter", alter Bergmannkotten als Kulturdach, mittlere Baumgruppe zur besseren Raumgliederung, Mittelbeet mit großem Baum, Brunnen und Bank, Zustand des Marktbrunnens, der katastrophalen Spielsituation u.s.w.
Gerade in der heutigen Zeit, wären weitere Schatten-Bäume, schon aus stadtklimatischen Gründen, notwendig.
Das interessiert mich, als alter Gladbecker, Freiraumplaner und Bewohner der Innenstadt, noch immer. Ich erinnere mich sogar an verschiedene Planentwürfe, die heute noch besser wären.
Aber, es musste erst mal wieder, mit einem Investor getrixt werden. Die Idee einer Markthalle war ja ansich recht gut.
Auch unsere Bürgermeisterin, Frau Weist, kritisierte jüngst, den bedauernswerten Zustand, der Situation. Recht hat Sie ja.
Aber, was tut sich danach?

Ein Hauptproblem, das ich bei meinen Marktbesuchen erlebe, ist die völlig verstopfte Eingangssituation, von der Horster Straße.
Gemüseauslagen (ok), Baugerüste, Billigstände mit parkenden Lieferfahrzeugen, quergestellte Betonblöcke (Bänk) mit vergammelten Hecken und Zäunchen, Möbelierung des Kaffees, leere, eckige Radständer und als Krönung eine langweilige nichtssagende Stele. Dazwischen kämpft ein tapferes Bäumchen ums Überleben.
Wer das nicht erkennt, hat die Zukunft verpennt. Tschuldigung, vom Rathaus aus kann man das ja nicht sehen!
Und wehe, da kommt dann noch ein böser Radler, der dann natürlich schuldig ist und mit "runter von dat Rad", begrüst wird.
Und dahinter ein immer leererer Markt, mit einer offenen Flanke zum Verkehrslärm der lebhaften Kreuzung.
Gemütlichkeit und Marktatmosphäre sieht anders aus. Wenn jemand so die Rettungswege verstopft, käme bestimmt das Ordnungsamt!
Auch die gliedernden Hochbeetekästen, in der Platzmitte und die Spielfläche, sehen , wie zu erwarten war, erbärmlich aus.
PS; Anmerkung vom Fachmann, der jetzt schon die trockenen Spitzen der einfassender Feldahornreihe sieht. Es sind eben Feldahorn und keine Platanen, wie früher. Die Amberbaumreihe wurde ja schon mehrfach nachgepflanzt.

Mit stadtbildpflegerischen Grüßen, der alte Gladbecker

Autor:

Manfred Schlüter aus Gladbeck

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