Notruf 112 - Privileg nur für hörende Menschen? Handy-Notrufnummer in Planung!

In Gefahrensituationen greifen die meisten Menschen einfach zum Telefon oder Handy, um die Polizei, die Feuerwehr oder einen Krankenwagen zu Hilfe zu rufen. Für Ertaubte, Gehörlose, Schwerhörige, Sprachgestörte besteht diese Möglichkeit jedoch nicht.
In einer Initiative hat sich die FDP-Ratsfraktion Gladbeck mit der Verwaltung, dem Landtag NRW, Schwerhörigen-Verbänden und der Feuerwehr in Verbindung gesetzt, um Lösungen für die Betroffenen zu erreichen, so FDP-Ratsherr Heinz-Josef Thiel.
Der Bürgermeister der Stadt Herten (Dr. Uli Paetzel) teilte der FDP nun mit, dass zur Zeit vom Gehörlosenzentrum Recklinghausen in Kooperation mit der Feuerwehr und der Polizei die Einrichtung einer kreisweiten Handy-Notrufnummer geplant wird, damit der Notruf per SMS abgesetzt werden kann. Ein Zeitpunkt für die Einrichtung kann jedoch noch nicht genannt werden.
Die FDP-Ratsfraktion informiert die Gladbecker Bürger, wenn es Fortschritte bei der Suche nach Hilfe für betroffene Menschen gibt.

Autor:

Heinz-Josef Thiel aus Gladbeck

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