Zieht der SV Zweckel wirklich zur Baulandstraße in Scholven um?
Am besten schon mal den "Plan B" herausholen

Ist der so sicher scheinende Umzug der Fußballer des SV Zweckel zur Baulandstraße an der Stadtgrenze zu Scholven wirklich zu 100 Prozent sicher? | Foto: Archiv
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Es ist ruhig geworden. Verdächtig ruhig. Dabei wurde doch lautstark verkündet, die Fußballer des SV Zweckel würden schon bald ihre neue sportliche Heimat an der Baulandstraße an der Stadtgrenze zwischen Gladbeck und Scholven haben.

In Zweckel stießen die Pläne nicht überall auf Zustimmung und schon gar nicht in Scholven, denn die Vereinsoberen von Hansa Scholven waren zuvor überhaupt nicht in die Planungen einbezogen worden. Die Scholvener starteten eine Unterschriftenaktion gegen die Pläne und dann tauchte auch der sportliche Nachbar Schwarz-Weiß Bülse auf, teilte seinen Wunsch mit, mit der gesamten Fußballabteilung an die Baulandstraße ziehen zu wollen.

Dem Umzug der Bülser hat die Stadt Gelsenkirchen nun zugestimmt, was aber neue Probleme aufwirft: Wie sollen drei Vereine mit aktuell insgesamt 42 Mannschaften einen funktionierenden Spiel- und Trainingsbetrieb gewährleisten? Angeblich gibt es Pläne, für die Trainingseinheiten die zur Verfügung stehenden Ascheplätze zu vierteln! Also Torschuss- und Freistoßtraining auf 25 Prozent der Fläche eines gesamten Fußballfeldes? Na, das wird ein Spaß!

Der SV Zweckel und die Stadt Gladbeck sollten vielmehr dringend nach einem "Plan B" Ausschau halten.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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