Triathlon in Roth - eine besondere Herausforderung

Georg Potrebitsch präsentiert „den Stopfen“, der nun wieder in dem 100 m langen Nichtschwimmerbecken steckt. Nachdem ein Orientierungsstrich gezogen (fehlt noch auf dem Foto) und Wasser eingelassen wurde, sind beste Bedingungen für den schwimmerischen Teil des Triathlons geschaffen.
  • Georg Potrebitsch präsentiert „den Stopfen“, der nun wieder in dem 100 m langen Nichtschwimmerbecken steckt. Nachdem ein Orientierungsstrich gezogen (fehlt noch auf dem Foto) und Wasser eingelassen wurde, sind beste Bedingungen für den schwimmerischen Teil des Triathlons geschaffen.
  • hochgeladen von Ludger Roling

Seit fast 30 Jahren werden in Roth (Nähe Nürnberg) Triathlon-Wettkämpfe ausgetragen. Schnell wurde der Wettkampf der über die 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen DER Triathlon in Deutschland. „Triathlon in Roth ist wie Tennis in Wimbledon“ textete einmal die Frankfurter Allgemeine Zeitung und so stellt sich die Frage, warum gerade Roth den Reiz für die Langdistanzler der Triathlonszene ausmacht. Einige Triathleten des SV Gladbeck 13 e.V. nehmen sich dieser Frage aus verschiedenen Perspektiven an. Einerseits gehen mit Georg Potrebitsch als Profi und der Amateur und Altersklassenstarter Peter Bockholt (bereits 17 Langdistanzstarts) erfahrene Triathleten an den Start, andererseits versuchen sich mit Udo Fischer und Mario Lobert zwei Neulinge an die herausfordernde Strecke, deren erstes Ziel „finishen“ sein wird.

In den noch knapp 70 Tagen bis zum Start werden wir ein besonderes Augenmerk auf diese vier legen. Die Hauptvorbereitung hat bereits in der „Winterpause“ begonnen und gerät nun in die Schlussphase. Auf der Zielgeraden werden wir in loser Folge diese vier Gladbecker bei ihren Vorbereitungen begleiten. Dabei erfahren wir etwas über ihr Trainingspensum, über Motivationshänger und zum Schluss über den Wettkampf selber und wie sie Roth „verpackt“ haben werden.
Alle Teilnehmer haben die Grundlagen für Roth bereits im letzten Jahr gelegt. „Meister werden im Winter gemacht“, meint Mario Lobert, der sich seit Monaten auf seine erste Langdistanz vorbereitet. Sind wir gespannt, wie sich die Vorbereitungen der Schlussphase des Gladbecker Quartetts gestalten.
Was erwartet die Gladbecker Athleten?
„Mit rund 3.500 Einzelstartern und 650 Staffeln aus über 60 Nationen, einem Top-Starterfeld und rund 200.000 erwarteten Zuschauern entlang der Wettkampfstrecken geht der Challenge Roth, die weltgrößte Triathlonveranstaltung in der Langdistanz“, so der Veranstalter, am 14. Juli im fränkischen Roth ins Rennen. Der Triathlon (Dreikampf) besteht aus den 3,8 Kilometern Schwimmen im Main-Donau-Kanal, er setzt sich fort mit einem Radrennen über 180 Kilometer und endet mit einem Marathon von 42,2 Kilometer. Für die einen gilt es die Acht-Stunden-Marke zu knacken, für die anderen steht „Ankommen“ an der ersten Stelle der Prioritätenliste. Die Veranstaltung beinhaltet einerseits „ein riesiges Familienfest mit Rahmenprogramm und der Teilnahme von absoluter Weltklasse“, so Routinier Peter Bockholt. Beginnen wird die Challenge Roth frühmorgens um 6.30 Uhr mit dem Schwimmstart an der Lände Hilpoltstein und findet seinen furiosen Abschluss gegen 22.45 im Rother Triathlon-Stadion mit einem großen Hochfeuerwerk. Wir sind gespannt.

Autor:

Ludger Roling aus Gelsenkirchen

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