Die krummen und korrupten Machenschaften der Gesundheitssysteme

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Die WHO hat den Grenzwert des Blutdruckes korrigiert. Wurde zuvor ein Wert von 140 mm/HG als „noch im Normbereich“ akzeptiert, so hat man nun diese obere Grenze nach unter korrigiert. Nun beträgt das obere Limit 130 mm/HG.

Was das bedeutet? Es bedeutet, dass allein in den USA 30 Millionen Hochdruckpatienten, deren Blutdruck einer Behandlung bedarf, hinzugekommen sind!! Und von den weltumfassenden Zahlen ganz zu schweigen. Wahrscheinlich wird diese Zahl sich im Milliardenbereich befinden.

Wie blöd sind die Menschen eigentlich, dass sie diesen Schwindel immer wieder mitmachen ...??

Allein schon von der Logik her ist es offensichtlich, dass es einzig die Pharmaindustrie und allen damit zusammenhängenden Einrichtungen sind, die sich auf gigantische Gewinnmargen freuen können. Millionen investierter Schmiergelder, sowie Kosten für Studien, die jene Pharmakonzerne in Auftrag gegeben hatten und deren Ergebnisse bereits vorher feststanden, amortisieren sich um das Vielfache. Der gesamte Apparat scheint eine der Vetternwirtschaft ähnliche Struktur aufzuweisen, in der die Gesundheit des Menschen das Element ist, was als letztes in den Wertungsmaßstäben zählt.

Ähnlich verhält es sich beim Diabetes Mellitus. Praktisch über Nacht wurde ein Großteil der Weltbevölkerung zum Diabetiker gemacht, indem die Blutzuckerwerte nach unten korrigiert wurden. Um das Ganze mal anschaulich und metaphorisch darzustellen:

Die Runde der Führungselite der Pharmaindustrie saß mit strahlenden Gesichtern im Kreis und sie alle hatten Dollarzeichen in den Augen ...

Ein weiteres „Verbrechen“ gegenüber dem Volk scheint in Deutschland das Krankenhauswesen mit der Operations-Manie darzustellen. Da jede Operation den Krankenhäuser und deren Chefärzte bares Geld bringt, wird in diesem Land operiert, was das Zeug hält. Ob eine OP sinnvoll, weniger sinnvoll oder unsinnig ist, scheint nebensächlich. Sie findet statt, wobei die Tricksereien dazu noch verfeinert werden, indem Operationen - die als einen Eingriff durchgeführt werden könnte – geteilt werden. Aus eins mach zwei oder besser drei!! Denn das Zweifache oder gar Dreifachen für einen Eingriff ist das Element, das lukrativer erscheint. Eigentlich kriminelle Vorgangsweisen, die der Beitragszahler mit seinen Beiträgen finanziert!!

Auffallend ist hierbei, dass es in unserem schönen Deutschland Regionen gibt, in denen etwa auffallend oft Rückenoperationen stattfinden (Südhessen). Als wären die Menschen dort Missgestalten, die sich im Quasimodo-Stil fortbewegen. Wenn jene Operationen den Durchschnitt um ein Vielfaches übersteigen, dann kann dort etwas nicht stimmen.

Oder etwa, dass immer mehr Kinder mit Kaiserschnitt auf die Welt kommen!! Durch das verflochtene System der Vetternwirtschaft in Kombination des Eigennutzes wird den jungen Müttern suggeriert, dass es für sie selbst und dem Kind besser wäre, wenn ihr Kind unter „medizinischer Aufsicht“ zur Welt käme. Wohl kaum eine junge Frau würde sich dieser „Fürsorge“ entziehen, nachdem sie von ihren behandelnden Arzt oder Ärztin „bange“ gemacht wurde. Dass diese Vorgänge in der Regel (nicht bei wirklichen Risikogeburten) einzig dazu dienen, die Kassen klingeln zu lassen, wird ihnen natürlich verschwiegen. War vor wenigen Jahrzehnten eine Schwangerschaft ein völlig normaler Vorgang, wird den jungen Frauen heute das Gefühl vermittelt, schwerkrank zu sein!

Nicht umsonst wurde der Beruf der Hebamme von dem System – etwa durch versicherungstechnische Hürden – geradezu „ausgetrocknet“.

Ein weiteres Unding in unserem Gesundheitssystem ist die Tatsache, dass viele Kliniken von Städten oder kirchlichen Trägern, von Aktien-Gesellschaften übernommen werden (etwa Helius-Gruppe). Die Folge war dann ein extremer Stellenabbau und ein erheblicher Rückgang der medizinischen und pflegerischen Qualität. Natürlich mit dem Ziel der Kostenoptimierung, wobei dies dann auf die Knochen von dem Personal und – besonders schlimm – der Patienten optimiert wurde. Da etwa für eine Operation eine fester Satz der Kosten vorgeschrieben ist, kommt es vor, dass Patienten schon kurz nach der Operation entlassen werden, ohne, dass die Wunden vernünftig ausgeheilt sind.
Was geschieht eigentlich mit den Gewinnen, die diese Kliniken nach der Kostenoptimierung machen? Neue Investitionen ...? Nein, natürlich weniger! Die Gewinne fließen dann als Dividende an die Aktionäre!!
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Ein großer Teil der Beiträge der Versicherten unseres Gesundheitssystems fließen als Dividende an Aktionäre und Großaktionäre in deren Taschen.

Einfach unglaublich ...!!!

Abschließend sei angemerkt, dass es auch seriöse Abläufe und Mitarbeiter in allen Systemen gibt. Nicht umsonst haben Forschung und Arbeit vieler Institute bewirkt, dass die Lebenserwartung der Menschen ständig steigt. Wir alle profitieren vom Fortschritt der Medizin. Doch leider nehmen die unseriösen Anteile, Gier und Machtgelüste vieler Systeme immer mehr Formen von kriminellen und menschenverachtender Formen an, die dann die anständigen Anteile mit hinunter in Verruf ziehen. Eine Trennung hier ist deshalb schwierig, weil in sehr vielen Fällen die Politik mit in diesen Supf involviert ist. Eine Lösung scheint hier praktisch ausgeschlossen, da es sich in allen Fällen um die Spezies Mensch handelt. Aber bei jeder Gelegenheit anklagen, das sollte man schon ...

Ob ich will oder nicht. Bei dieser Geschichte muss ich immerzu an die FIFA denken, deren WM-Turnier 2022 in der Wüste von Katar stattfindet. Von allen Seiten nur Kopfschütteln über diese Entscheidung. Doch im Grunde ist die Erklärung ganz einfach: Es waren nachgewiesenermaßen Schmiergelder, die die Funktionäre zu dieser Entscheidung bewogen. Und wenn die Schmiergelder stimmten, dann würde die FIFA die überübernächste Fußball-WM auch am Nordpol stattfinden lassen ...

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Autor:

Kurt Nickel aus Goch

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