13 Hagener Schulen beteiligten sich am „Smart-Mob“ auf dem Friedrich-Ebert-Platz
Teilnehmer bildeten ein großes Friedenszeichen

Die Teilnehmer formten ein großes Peace-Zeichen auf dem Friedrich-Ebert-Platz als Zeichen gegen Rassismus. | Foto: Stadt Hagen
  • Die Teilnehmer formten ein großes Peace-Zeichen auf dem Friedrich-Ebert-Platz als Zeichen gegen Rassismus.
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Das Hagener Netzwerk „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“, bestehend aus 13 Hagener Schulen und unter der Koordination des Kommunalen Integrationszentrums, veranstaltete gestern, 21. März, einen „Smart-Mob“ auf dem Friedrich-Ebert-Platz. Damit wurde am „Tag gegen Rassismus“ ein klares Zeichen für Toleranz gesetzt.

Neben zahlreichen Schülern nahmen auch Mitglieder von Wohlfahrtsverbänden, Kirchen, und Migrantenselbstorganisationen sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger teil. Dabei bildeten alle Beteiligten ein großes Friedenszeichen und sangen Lieder. Zudem wurden Plakate für Vielfalt und gegen Rassismus präsentiert.

Tag gegen Rassismus

Der „Tag gegen Rassismus“ geht auf den 21. März 1960 zurück, als rund 200.000 Menschen im amerikanischen Sharpeville gegen die Apartheid demonstriert haben. Trotz der friedlichen Demonstration eskalierte die Situation und es verloren 69 Menschen ihr Leben, viele weitere wurden verletzt. Sechs Jahre später rief die UNO den 21. März als internationalen Gedenktag gegen Rassismus aus.

Weltweite Solidarität

Die internationalen Wochen gegen Rassismus finden vom 11. bis zum 24. März statt. In diesem Zeitraum wird der Opfer von Rassismus gedacht und mit vielfältigen Aktionen die weltweite Solidarität der Gegner von Rassismus demonstriert.

Autor:

Nina Sikora aus Essen

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