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Apotheke in Hagen rät Risikopatienten dringend dazu die FFP2-Masken zu tragen
FFP2-Masken-Coupons einlösen in Hagen

Die J-Apotheken in Hagen verzichten auf den Eigenanteil beim Einlösen der FFP2-Masken-Coupons. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Friedrich Wassermann.
  • Die J-Apotheken in Hagen verzichten auf den Eigenanteil beim Einlösen der FFP2-Masken-Coupons.
  • Foto: Zur Verfügung gestellt von: Friedrich Wassermann.
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Im Laufe des Januar erhalten anspruchsberechtigte Versicherte, auch in Hagen, Post von ihrer Krankenkasse, die Coupons für FFP2-Masken enthält.

Verschickt werden die Coupons an bundesweit insgesamt 27 Millionen Menschen nach und nach in einer bestimmten Reihenfolge. Zunächst erhalten die Coupons berechtigte Personen ab 75 Jahren, an zweiter Stelle stehen Personen ab 70 Jahren sowie Personen mit bestimmten chronischen Erkrankungen und schließlich Personen ab 60 Jahren. Wer zu den besonders gefährdeten Menschen gehört und somit Anspruch auf die FFP2-Masken hat, regelt die Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums.

Gültigkeit der beiden Coupons

Die „fälschungssicheren Coupons“ können die Anspruchsberechtigten dann sofort nach Erhalt in der Apotheke ihres Vertrauens einlösen. Sie erhalten dann pro Coupon jeweils sechs FFP2-Masken; die Eigenbeteiligung für jeweils sechs Schutzmasken liegt bei 2 Euro.

Beachten sollte man, dass „der erste Coupon ab sofort bis zum 28. Februar dieses Jahres gültig ist. Der zweite Coupon kann dann vom 16. Februar bis zum 15. April in einer Apotheke eingelöst werden“, erklärt Friedrich Wassermann, Apotheker und Geschäftsleiter der J-Apotheken in Hagen, die „auf den Eigenanteil pro Coupon von 2 Euro verzichten; das gilt für alle unsere Standorte in Hagen. Wir sehen das als guten Beitrag für die Gesundheit unserer Kunden und gleichzeitig als Bewältigung der Pandemie in Hagen“, sagt Wassermann. „Außerdem möchten wir beispielsweise bei sozial schwachen Mitmenschen die Hemmschwelle senken, sich die FFP2-Masken zu holen, die für den Eigenschutz wirklich wichtig und besser sind, als Stoffmasken ohne Filter-Leistung“, fügt er hinzu. Diesem Vorgehen haben sich mittlerweile viele weitere Apotheken in weiteren Städten angeschlossen.

Risikopatienten und Angebot

„Risikopatienten muss man dringend dazu raten die FFP2-Masken zu tragen“, findet er und sagt, sein gesamtes Team lobend, weiter: „Mittlerweile sind genügend Masken vorhanden. Bei uns sind aktuell mehrere Paletten aus Augsburg angekommen. Wir sind gut vorbereitet und bieten unseren Kunden unter anderem auch einen kostenlosen Botendienst an. Für weitere Infos dazu haben wir eine 'Masken-Hotline' unter Tel. 02331-65937 eingerichtet, die während der üblichen Öffnungszeiten wochentags von 8 bis 19 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr erreichbar ist.“

Autor:

Helena Pieper aus Wesel

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