Eine Halle voller Maschinensätzen
"Zahle, was du willst": Denkmal Koepchenwerk öffnet Werktüren

Am Wochenende werden wieder Führung durch das Koepchenwerk angeboten. | Foto: Markus Bollen
  • Am Wochenende werden wieder Führung durch das Koepchenwerk angeboten.
  • Foto: Markus Bollen
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Markant weisen die riesigen Druckrohrleitungen optisch auf die am unteren Ufer des Hengsteysees stehende Maschinenhalle. Sie gehört zum Pumpspeicherkraftwerk Koepchenwerk, das Ende der 1920er Jahre gebaut wurde. Heute ist es ein Industriedenkmal.

Bei Kurzführungen der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur haben Interessierte am Wochenende, 19. und 20. September, Gelegenheit, tiefer in die Geschichte der deutschen Energiewirtschaft einzusteigen.
Gleichzeitig erhalten sie die Möglichkeit, das Koepchenwerk als national bedeutendes Industriedenkmal genauer kennen zu lernen. Als das Koepchenwerk in den Jahren 1927 bis 1930 entstand, hatte die Elektrizität bereits eine längere Entwicklung hinter sich, war aber noch weit davon entfernt sich allgemein durchzusetzen.
Bis jeder Haushalt gleich mit Strom beliefert werden konnte, dauerte es noch seine Zeit. Aber die Voraussetzungen dafür wurden auch bei den Planungen zum Koepchenwerk gelegt. Wieso? – dies erfahren Besucher genauso wie die Funktionsweise der historischen Maschinensätze in der beeindruckenden Maschinenhalle.
Führungen finden am Samstag und Sonntag, 19. und 20. September, jeweils 11 bis 17 Uhr (letzte Führung startet um 16 Uhr). Die stündlich Kurzführungen (ca. 45 Minuten) finden mit maximal zehn Teilnehmern statt und funktionieren nach Prinzip "Zahle, was du willst".
Maskenpflicht, Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen müssen im Koepchenwerk eingehalten werden.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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