Westfalenbad erfüllt Besucherwunsch
Neues Solebecken für die Saunalandschaft im Westfalenbad

Hagenbad-Geschäftsführer Christoph Köther (l.) und Bäderleiter Thomas Maag vor dem neuen Solebecken.  | Foto: Linda Sebode
  • Hagenbad-Geschäftsführer Christoph Köther (l.) und Bäderleiter Thomas Maag vor dem neuen Solebecken.
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Das Ergebnis der jüngsten Kundenbefragung war eindeutig – die Besucher wünschen sich ein Solebecken im Saunabereich. So soll es sein. Anders als bisher müssen die Saunagäste nicht mehr in den Freizeitbereich des Bades wechseln, um sich im Solebecken zu entspannen. Ab sofort steht ihnen im Saunabereich ein 72 Quadratmeter großes und 32 Grad warmes Solebecken zur Verfügung. Ergänzt wird es durch einen neuen Whirlpool und ein 200 Quadratmeter großes Sonnendeck.

Regelmäßige Saunabesucher des Westfalenbades werden es bereits bemerkt haben, seit April wurde im Saunabereich fleißig an den Neuerungen gearbeitet. Pünktlich zur Wintersaison sind Solebecken, Whirlpool und Sonnendeck nun fertiggestellt.
Hochwertige Naturthermalsole erwartet die Besucher in dem 72 Quadratmeter großen und 32 Grad warmen Becken. Massagedüsen und eine Unterwassersitzbank sorgen für zusätzliche Entspannung. Der neue Whirlpool bietet Platz für acht Gäste. Zum Ausruhen lädt das weitläufige Holzdeck ein. „Dank eines Regen- und Sonnensegels können die Besucher es ganzjährig nutzen und die herrliche Aussicht über die Saunalandschaft genießen. Die neuen Einrichtungen sind außerdem seniorengerecht ausgestattet. Eine farblich wechselnde LED Beleuchtung sorgt bei thematischen Saunanächten für das passende Ambiente“, so Bäderleiter Thomas Maag.

750.000 Euro für die Erweiterung 

So macht die gesundheitsfördernde Wirkung der Sole gleich doppelt Spaß. Gerade jetzt im Winter ist das Becken für die Besucher ein wahrer Gewinn. Denn Sole lindert Haut-, Bewegungs- und Atemwegsbeschwerden.
Dass die 750.000 Euro für die Erweiterung gut investiert sind, darin sind sich die Verantwortlichen einig.
„Für uns ist das neue Solebecken eine schöne Ergänzung im Außenbereich und ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal. Denn ein Solebecken im Saunabereich hat im näheren Umfeld keiner“, so der Geschäftsführer der Hagenbad GmbH Christoph Köther.
Was das angeht, sind die Hagener nun klar im Vorteil. Schon jetzt ist die Sauna ein wahrer Besuchermagnet. Das machen die Zahlen deutlich: Mit 94.551 Gästen im Jahr 2017 stellte das Bad im Saunabereich einen neuen Besucherrekord auf. Die Erwartungen hat es damit längst übertroffen. 40 % der Saunagänger kommen übrigens aus Hagen, 60 % aus der umliegenden Region.
Auch wenn die Vorjahreszahl der Besucher in diesem Jahr aufgrund des heißen Sommers nicht erreicht wird, sind die Verantwortlichen sehr zufrieden. Ein stetig wachsender Trend ist erkennbar.
Allerdings sei das noch lange kein Grund sich auszuruhen, so Köther. „Wir müssen weiter am Ball bleiben. Neben der Instandhaltung ist es wichtig, mit Augenmaß alle paar Jahre die Saunalandschaft um eine neue Attraktion zu erweitern.“
Überregional stecken viele Bäder in einer Krise. Den Kommunen fehlt das Geld, um die Bäderinfrastruktur aufrechtzuerhalten. Zumal die wenigsten Bäder kostendeckend sind. Das trifft auch auf das Westfalenbad zu, allerdings gelingt es den Betreibern, mit den Einnahmen aus dem Sauna- und Wellnessbereich den Sport- und Freizeitbereich weitestgehend zu subventionieren. Ein Grund mehr, seine Attraktivität kontinuierlich zu steigern. Aber keine Sorge: Die Saunagäste haben aufgrund der Neuerungen keine Preiserhöhung zu erwarten. Die Saunalandschaft steht weiterhin zu den bisherigen Konditionen zur Verfügung. Mit dem großen Vorteil, dass sie nun um eine Attraktion reicher ist.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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