Wesels interkulturelle Tage vom 6. bis 8. September

Halyna Fritz, Vorsitzende des Integrationsrates, Reinhard Hoffacker, NISPA, Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Thea Wißen, Auszubildende bei der Stadt Wesel
  • Halyna Fritz, Vorsitzende des Integrationsrates, Reinhard Hoffacker, NISPA, Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Thea Wißen, Auszubildende bei der Stadt Wesel
  • hochgeladen von Denise Brücker

In Wesel leben aktuell knapp 6.000 Bürgerinnen und Bürger mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Grund genug für die Stadt, wieder interkulturelle Tage durchzuführen. Anfang September gibt es ein dreitägiges Programm im und vor dem Rathaus, im Comet Cinecenter sowie erstmals im Scala.

„Alle Veranstaltungen sind kostenfrei“, betont Wesels Bürgermeisterin Ulrike Westkamp. „Jeder hat die Möglichkeit, alles zu besuchen.“ Ganz im Sinne der Integration. Los geht es am Donnerstag, 6. September, um 15 Uhr im Kino in der Dudelpassage mit dem Film „Jim Knopf“ in Kooperation mit dem Seniorenbeirat der Stadt Wesel. Um 17.30 Uhr eröffnet die Ausstellung „Integration – Das sind Menschen, die mich lieben“ der Weseler Künsterlin Samantha Neu im Rathaus, im Flur vor dem Büro der Bürgermeisterin. Samantha Neu hat einige Jahre auf den Philippinen gelebt und stellt Bilder philippinischer Straßenkinder aus. Diese Ausstellung bleibt einige Monate und ist zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen. Im Anschluss gibt es im Ratssaal einen Empfang für neu eingebürgerte Deutsche, die sich dort ins Goldene Buch der Stadt eintragen können. Im letzten Jahr wurden 29 Menschen aus insgesamt 17 Staaten, darunter die Türkei, Polen, Russland, Australien, Italien und China, eingebürgert.

Am Freitag, 7. September, verleiht die Stadt Wesel den Integrationspreis, gestiftet von der NISPA im Wert von 750 Euro. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Scala. Verliehen wird der Preis an die Mütter Natalie Khattab und Marija Vrbat und ihr ehrenamtliches Engagement als Mitglieder im Elternbeirat des Evangelischen Familienzentrums Blücherstraße. Abgerundet wird das Programm durch den Kurzfilm „Vater“ des Duisburger Regisseurs Aydin Isik und die Coverband „Soulkitchen“, einem neunköpfigen multikulturellen Ensemble.

Beim „Bunten Markt der Möglichkeiten“ am Samstag, 8. September, präsentieren sich Vereine von 10 bis 13 Uhr auf dem Rathausvorplatz: So gibt es Gesang und Tanz von Kindern der Yezidischen Gemeinde oder landestypische Gerichte der Türkisch Islamischen und Alevitischen Gemeinden. Darüber hinaus führt die Polizei Fahrradcodierungen durch und der Kreissportbund bietet die Möglichkeit, das Kindersportabzeichen zu machen.

Autor:

Denise Brücker aus Hamminkeln

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