Back To The Roots X

Trat bei „Back To The Roots X“ auf: die Band „Egal was ist“.   Foto: Sander
  • Trat bei „Back To The Roots X“ auf: die Band „Egal was ist“. Foto: Sander
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Das gibt es nur bei „Back To The Roots“ (BTTR), dass James Morrison, Creedence Clearwater Revival, Nelly Furtado, Steve Miller, ­Nena, Michael Bublé, Alica, Abba, Juli, Amy Winehouse und viele weitere Weltstars in einem einzigen Konzert zu erleben sind – und das auch noch live.

Auch in der zehnten Auflage des Pop-Konzerts von Gesamtschülern in der zumindest anfangs voll besetzten Aula wurde wieder einmal geklotzt, nicht gekleckert.
Die Licht-Show hätte auch „Profis“ gut gestanden, der Soundaufwand war mehr als nur respektabel, das professionelle Mischpult inmitten des teilweise vor Begeisterung geradezu ausrastenden Publikums gigantisch.
Mama und Papa, Opa und Oma störte es angesichts dieses Aufwands nur wenig, dass stimmlich nicht jeder Ton saß, das Tempo teilweise holperte und auch schon einmal ein Gitarrensolo in der falschen Tonart eisern durchgehalten wurde. Der Spaß der zum Teil noch sehr jungen Akteure auf der gro­ßen Showbühne riss einfach jede(n) mit.
Und dann gab es ja auch noch „die Alten“: Ehemalige Schüler ließen es sich nicht nehmen, wieder dort dabei zu sein, wo für sie die teilweise berufliche (!) Zukunft begonnen hatte. Beispielsweise Kati Camara (begleitet von Folkwang-Absolvent und Jazz-Preisträger Lutz Potthoff am Piano), die inzwischen Gesang in Arnheim studiert, oder Julia Sura, die demnächst als „Fränzis Ka“ auch auf „Das Fest der Autoparty“ zu erleben sein wird. Oder die Musiker Ricardo Freund (Schlagzeuger und Bravo-Otto-Gewinner), Drummer (und Schauspieler) Philipp Sonnek und Ausnahme-Bassist Nico Rodriguez-Pagan, die neben den Musiklehrern Horst Krah („Scheffe“) und Thorsten Spittank in den verschiedenen Bands aushalfen.
Ihren letzten Auftritt bei BTTR hatten Linda Sahmel, Lisa Krick und Kim Winschermann, die mit einem großen Auftrittsfoto und viel Applaus verabschiedet wurden. Sie bedankten sich mit wunderbar vorgetragenen Songs, bei denen sie ihre stimmlichen Qualitäten unter Beweis stellten, und einer großen Flasche mit „geistigem“ Inhalt für Horst Krah.
Außer der inzwischen zumindest bei BTTR „legendären“ Formation „Horstpower“ und einer Band der befreundeten Gesamtschule aus Wuppertal-Langerfeld traten auf die erstaunlich gereifte Band „Rooky“ mit Jonas Rikel (vox), Joel Hesper (g), Tim Schöpe (dr), Manuel Dose (b) und Maurice Koch (keys), die Band „Noname“ mit Yannick Paas (vox, dr), Brian von Galen (dr), Kristina Icenko (vox), Emre Yavuz (b), Nicole Kusz (vox), Ronja Weidemann (keys), Ali Agusi (keys, g) und Thorsten Spittank (lg) sowie die Band „Egal was ist“ mit Lukas Ludwig (dr), Luisa Ritzel (keys), Lea Dames (keys), Mirjam Wagner (g), Paul Mauerer (b), Sarah Clever (vox) und Mirjam Clever (vox).
Nach mehr als drei Stunden mit Non-Stop-Musik ging ein mehr als unterhaltsamer Sonntag­abend zu Ende.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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