Weil-Tor ist bereits in Hattingen

Das letzte Hattinger Stadttor, das Weil-Tor, ist aus Spanien eingetroffen und wird nun aufgestellt. Es soll 85.000 Euro kosten. Das ist in jedem Fall preiswerter als der erste Entwurf des spanischen Künstlers Agusti Roqué, der gemeinsam mit anderen europäischen Künstlern an dem Wettbewerb für die Stadttore 1999 teilgenommen hatte. Der Entwurf sollte nämlich rund 200.000 Euro kosten, war aber auch für den Standort Steinhagen geplant. Dort steht bekanntlich ein Werk des Künstlers Voré. Der Wächter von Jan Koblasa markiert das Heggertor, die „Engel ante Portas“ von Urs Dickerhof sind Symbol für das Holschentor und Marcello Morandini schuf „La Porta Aperta“, das schwarz-weiße Bruchtor.
Nun also das letzte Tor an der Ecke Kleine und Große Weilstraße. Das Kunstwerk ist aus Cortén-Stahl, dem gleichen Material des Steinhagen-Tores. Das Material ist kupferhaltig und bietet einen Rosteffekt, erinnert so an den Stahlstandort Hattingen. Friedrich Kost, Inhaber der Firma Spedition Kerkemeier, hat es in der Halle vorübergehend eingelagert.
Am Mittwoch, 23. September, soll es am endgültigen Standort stehen.
Foto: Höffken

Autor:

Dr. Anja Pielorz aus Hattingen

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