Neues Online-Portal für Heiligenhaus
Meinung der Bürger in städtische Entscheidungen einfließen lassen

Die Stadtverwaltung Heiligenhaus hat ein neues Online-Portal ins Leben gerufen, um Bürgern die Möglichkeit zu bieten, sich bei städtischen Themen einzubinden. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Stadt Heiligenhaus
  • Die Stadtverwaltung Heiligenhaus hat ein neues Online-Portal ins Leben gerufen, um Bürgern die Möglichkeit zu bieten, sich bei städtischen Themen einzubinden.
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Die Stadtverwaltung Heiligenhaus hat ein neues Online-Portal ins Leben gerufen, um Bürgern die Möglichkeit zu bieten, sich bei städtischen Themen einzubinden.

Das neue "Beteiligungsportal" ist über die Homepage der Stadt erreichbar. Unter dem Reiter "Stadt und Rathaus" kann das Portal besucht werden. Dort wurden einige Themen platziert, die kommentiert oder bewertet werden können. Bereitgestellt wird die neue Plattform vom Land NRW, das den Städten eigene Beteiligungsseiten gestaltet. So gibt es bereits eine Ideenkarte für den Klimaschutz, in der Bürger standortspezifisch Ideen einreichen können, die in der Verwaltung anschließend aufgenommen und diskutiert werden.

"Konzepterstellung Smart City"

Unter dem Reiter "Beiträge" ist der interaktive Haushalt einsehbar und bietet Interessierten die Möglichkeit detaillierte Zahlen und Fakten zu checken.
Des Weiteren wird im Beitrag „Konzepterstellung Smart City“ nach Ideen gesucht, die das Leben in der Stadt verbessern sollen. Dies soll mit digitalen Mitteln geschehen. Hier kann ebenfalls kommentiert werden. Zusätzlich werden dort Schritt für Schritt weitere Infos eingepflegt, die relevant für Bürger sind und zum Mitmachen anregen. Sowohl dauerhafte als auch zeitlich begrenzte Themen werden das Portal am Leben halten.

Meinung der Heiligenhauser

Die Stadt ruft zum Beteiligen auf und ist gespannt auf die neue digitale Art der Begegnung: „Ich freue mich, dass wir nun die Plattform als Sprachrohr zu Bürgerinnen und Bürger implementieren konnten. Dadurch können wir die Meinung der Heiligenhauser in Entscheidungen einfließen lassen. Beispielsweise können wir auf dem Weg zu unserem Smart-City-Konzept, Projekte bedarfsorientiert gestalten und Herausforderungen digital meistern“, so Björn Kerkmann, Erster Beigeordneter und Kämmerer.

Bürger können Vorschläge machen

Die Konzepterstellung wurde im vergangenen Jahr vom Rat beschlossen. Daraufhin hat die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Bochumer Institut für Technologie gGmbH bereits Stakeholder-Interviews geführt und erste Konzeptschwerpunkte gelegt. Diese müssen nun mit Inhalt und konkreten Projekten gefüllt werden, wobei die Bürger gerne Vorschläge machen können.

Geplant ist, dass die Politik sich mit dem Konzeptentwurf nach der Sommerpause weiter beschäftigen wird.

Auf diese Weise sollen in Zukunft weitere Themen diskutiert und kommentiert werden. Die Verwaltung hofft auf einen konstruktiven Austausch und ist auf die Ideen und Anregungen der Menschen vor Ort gespannt.

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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