Unterstützung von Geflüchteten
Stadt hofft auf weitere Spenden und Wohnungsangebote

Das Rathaus der Stadt Hemer. Foto: Stadt Hemer / Giebels
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Hemer. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine ist die Hilfsbereitschaft der Bürger in Hemer ungebrochen groß.

„Die Stadt Hemer bedankt sich herzlich für alle Sachspenden, die bereits in Wohnungen von Geflüchteten genutzt werden“, berichtet Hemers Integrationsbeauftragter Daniel Braun vom Tagesgeschehen. Herde, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Kühlschränke, Betten jeglicher Größe (gerne auch Einzelbetten), Kinder- und Babybetten, Küchenstühle, Gartenstühle (stapelbar), Küchen- und Gartentische, Besteck, Geschirr (Teller, Pfannen, Töpfe, Tassen, Gläser,...) für die Erstausstattung der Wohnungen werden weiterhin gerne als Spenden angenommen.

Bürgermeister dankt den Helfern

„Dabei sind wir der Feuerwehr dankbar, dass sie die Logistik übernimmt und die Sachspenden bei den Bürgern zuhause abholt“, würdigt Bürgermeister Christian Schweitzer das Engagement des Haupt- und Ehrenamtes. Schweitzer und Braun weisen darauf hin, dass die Feuerwehrleute diese Arbeit in ihrer Freizeit ausüben und dadurch Verzögerungen bei der Abholung entstehen können.

Es ist aber auch möglich, Sachspenden direkt zur KEA zu bringen. Und damit Elektrogeräte und Co. nicht unnötig der Witterung ausgesetzt werden oder sogar unbrauchbar werden, wurden zusätzlich Anlieferungstermine festgelegt. An den Samstagen, 7., und 14. Mai, können Spenden am Pförtnerhaus der KEA, Apricker Weg 21-53, zwischen 9.30 und 12.30 Uhr abgegeben werden. Für Rückfragen zur Abholung und Anlieferung steht Markus Dodt von der Feuerwehr Hemer per Email (m.dodt@hemer.de) gerne zur Verfügung.

Wohnungen gesucht

Und auch möblierte oder teilmöblierte Wohnungen, oder leerstehende Häuser werden noch zur Unterbringung von Geflüchteten gesucht. Unter Tel. 02372/551-700 können diese bei Dana Bournizel (d.bournizel@hemer.de) und Kerstin Pullmann (k.pullmann@hemer.de) gemeldet werden.

Autor:

Lara Ostfeld aus Menden (Sauerland)

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