Weltentaucher begeistern

Das lange Training hat sich ausgezahlt. Mit viel Liebe und Engagement agierten nicht nur die jungen Tänzer und Artisten sondern auch die Mitarbeiter hinter den Kulissen. Ein besonderes Lob geht an die Lichttechnik, die der Manege ein zauberhaftes Flair verlieh. 
Foto: Stefan Kuhn
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  • Das lange Training hat sich ausgezahlt. Mit viel Liebe und Engagement agierten nicht nur die jungen Tänzer und Artisten sondern auch die Mitarbeiter hinter den Kulissen. Ein besonderes Lob geht an die Lichttechnik, die der Manege ein zauberhaftes Flair verlieh.
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Die 19. Zeltwoche des Circus Schnick-Schnack, die von 85 Kindern und rund 150 Ehrenamtlichen in neun Monaten vorbereitet wurde, war wieder ein voller Erfolg. „Die Zuschauer haben besonders gelobt, dass die Show der Kinder voller Freude und sehr kurzweilig war“, so Zirkusdirektor Rainer Deutsch.

„Welches Kompliment wäre schöner, als dass sich unsere Gäste gut unterhalten fühlten", ergänzt Deutsch. Dass der Circus integrativ arbeite und somit auch Kinder mit den unterschiedlichsten Handicaps in der Manege standen, gehöre nicht nur zum Konzept, sondern sei für den Zuschauer kaum wahrnehmbar gewesen „Der Zusammenhalt untereinander hat die einzelnen Gruppen und auch die gesamte Show getragen", so Deutsch weiter. „Da helfen sich die Kinder wie selbstverständlich untereinander und bügeln kleine Patzer des anderen schnell mal aus.“

Alle stimmten ins Schlusslied ein

Wie stark der Zusammenhalt war, ließ sich besonders beim Schlusslied erkennen, als der Gesang in der Manege am Ende der Show von allen Artisten im Backstage-Bereich immer wieder lautstark unterstützt wurde, indem das Lied dann wie selbstverständlich einfach mitgesungen wurde.
Dass in diesem Jahr noch einmal rund 150 Karten mehr verkauft wurden, als im vergangenen Jahr und damit die fünf Vorstellungen oftmals ausverkauft waren, zeigt, dass sich die Qualität des Gebotenen längst herumgesprochen hat. „Noch wichtiger ist es uns aber, dass die Kinder in den neun Monaten Training in ihrer Persönlichkeit gestärkt werden und die Chance haben, vor Publikum ihre Sternstunde zu erleben und die vielen Ehrenamtlichen sich mit ihren Stärken und Interessen einbringen können", sagt Direktor Deutsch, der hauptberuflich als Polizeibeamter arbeitet.
Es ist erstaunlich, mit welcher Liebe die Ehrenamtlichen die Kostüme und Masken der jungen Artisten gestalten und wie sich in Verbindung mit den Darbietungen alles zu einem Gesamtkunstwerk miteinander verbindet. In der Manege läuft dann alles Hand in Hand mit den Requisiteuren und Licht- und Tontechnikern, die nicht nur für einen reibungslosen Ablauf sorgen, sondern die Darbietungen professionell unterstreichen.
Nun geht die Zirkusfamilie in die nächste Saison. Intern wird schon abgestimmt wie das nächste Programm aussehen soll. Rund zehn neue Kinder und deren Familien stoßen zur Schnick-Schnack-Truppe und auch in den Sommerferien werden zahlreiche Zirkusprojekte in der Zeltstadt an der Roonstraße angeboten. „In den Ferien ist praktisch jeden Tag bei uns etwas los – und auch da ist es uns wichtig, dass Kinder gestärkt werden", sagt Rainer Deutsch.
Anmeldungen und Anfragen sind möglich über die Telefonnummer 02323/1464122, die täglich von 10 bis 13 Uhr besetzt ist. Weitere Informationen gibt es im Netz:
www.schnick-schnack.de.

Das lange Training hat sich ausgezahlt. Mit viel Liebe und Engagement agierten nicht nur die jungen Tänzer und Artisten sondern auch die Mitarbeiter hinter den Kulissen. Ein besonderes Lob geht an die Lichttechnik, die der Manege ein zauberhaftes Flair verlieh. 
Foto: Stefan Kuhn
Ein Programm, das begeisterte  Foto: Stefan Kuhn
Autor:

Rainer Rüsing aus Herne

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