Ausgerechnet an eine Kommissarin geraten

Eine Polizeibeamtin war privat in der Wanne-Eickeler Fußgängerzone unterwegs. Ausgerechnet die Kommissarin wurde von einer jungen Frau angesprochen, eine Spende für behinderte Menschen zu leisten. Sofort war der Hernerin klar, dass sie es hier mit einer sogenannten "Klemmbrett-Täterin" zu tun hat. Diese Kriminellen führen die Sammelaktionen in betrügerischer Art und Weise durch. Sie stecken das Geld in die eigene Tasche. Darüber hinaus nutzt diese Tätergruppe das Klemmbrett, um den Opfern die Sicht auf die Geldbörsen oder Handys zu nehmen, die dann in geübter Fingerfertigkeit gestohlen werden. Auch an den Geldautomaten werden diese Klemmbretter eingesetzt, um die Opfer abzulenken, den Ausgabebetrag zu erhöhen und die Banknoten zu entwenden. Nach einem Fluchtversuch konnte die Ordnungshüterin die "Klemmbrett-Täterin" am Hauptbahnhof stellen und ihren zuvor gerufenen Kollegen übergeben. Anschließend wurde die Südosteuropäerin (20) ins örtliche Kriminalkommissariat 36 gebracht. Sie wurde vernommen, es wurde Anzeige erstattet.

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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