Chefärzte auf Tournee

Die Chefärzte des EvK setzen auf „Medizin mobil“ und bringen Gesundheit mit. | Foto: Ev. Krankenhaus
  • Die Chefärzte des EvK setzen auf „Medizin mobil“ und bringen Gesundheit mit.
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Mit einem neuen Vortragskonzept möchten die Mediziner des Evangelischen Krankenhauses Herne möglichst viele Bürgerinnen und Bürger erreichen und so das Thema Gesundheit ganzjährig in den Blickpunkt rücken.
„Medizin mobil“ lautet das Motto und bedeutet, dass die Klinikärzte des EvK auf Wunsch zum „Hausbesuch“ kommen, um vor Ort in Vereinen, Gemeinden, Schulen oder Parteien bürgernah Gesundheitsaufklärung zu betreiben.
„Wir verstehen uns nicht nur als Reparateure für den Krankheitsfall, sondern auch als Botschafter der Gesundheit“, sagt Prof. Dr. Ulrich Eickhoff, Ärztlicher Direktor des Evangelischen Krankenhauses Herne und Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie. Deshalb hat er gemeinsam mit acht Chefarzt-Kollegen das Projekt „Medizin mobil“ initiiert. Die Klinik-Chefs haben hierfür einen Katalog von dreißig Themen zusammengestellt, die laienverständlich Gesundheitsinformationen aus den jeweiligen Klinikbereichen bieten.
Schulen, Vereine, Gemeinden oder andere Einrichtungen können aus diesem Angebot den gewünschten Vortrag auswählen und einen EvK-Mediziner zu sich einladen. Die Kontaktaufnahme und die Terminabsprache für dieses kostenlose Angebot erfolgen problemlos über die jeweils angegebenen Klinik-Sekretariate.
An dem Projekt beteiligt sind die Kliniken für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Allgemeine Chirurgie und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Gefäßchirurgie, Neurologie, Innere Medizin, Pneumologie und Infektiologie sowie die Frauenklinik. Die Themen reichen von Durchblutungsstörungen der Beine über Osteoporose oder Sodbrennen bis hin zu Blasenproblemen oder Erkrankungen der Schilddrüse.
Der vollständige Themenkatalog ist als Faltblatt an der Pforte des EvK, über das Sekretariat des Verwaltungsdirektors (02323/498-2411) und in den einzelnen Fachkliniken erhältlich.

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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