Ein Bau für Gottes Hausgenossen

Jetzt geht‘s los (von links): Superintendent Reiner Rimkus, Bezirksbürgermeisterin Henny Marquardt und Gemeindepfarrer Michael Brandt.Foto: Erler
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Jetzt wird's ernst, der Bagger ist angerückt: das 50 Jahre alte Gemeindehaus der Kirchengemeinde Bladenhorst-Zion wird abgerissen. Der Neubau soll schon bis Ende des Jahres stehen. Dann kehrt auch die „Oase“ wieder an ihren angestammten Ort an der Roonstraße zurück. Zur Zeit ist sie bei St. Barbara Elpeshof zu Gast.
„Das neue Gemeindehaus an der Zionskirche wird eingeschossig, umfasst rund 600 Quadratmeter und ist behindertengerecht“, gibt Gemeindepfarrer Michael Brandt zu verstehen. „Wir bekommen einen schönen Saal für Konzerte und Veranstaltungen sowie einen Jugendbereich zum Feiern und Beten und Platz für die Frauenhilfe. Außerdem zieht das Gemeindebüro von der Albert-Klein-Straße in den Neubau.“
Sehr transparent werde der neue Bau, freut sich Brandt, viel Glas sei eingeplant. Aus einigen Blickwinkeln könne man dann direkt in die Kirche schauen.
1,2 Millionen Euro kostet der Neubau, die von der Gemeinde Bladenhorst-Zion und vom Kirchenkreis Herne aufgebracht werden.
Superintendent Reiner Rimkus („wir sind Gottes Hausgenossen“), wünscht sich, dass durch das luftige Gebäude „Menschen, die vorbeikommen, auch zum Reinkommen inspiriert werden“.
Bezirksbürgermeisterin Henny Marquardt ist gleich doppelt froh über den Baubeginn: aus kommunalpolitischen und persönlichen Gründen, denn schließlich ist sie selbst Mitglied der Kirchengemeinde und am Gelingen des Projekts beteiligt. „Ein wichtiges Vorhaben im Stadtteil“, betont sie.
Für die Kirche zu bauen sei immer etwas „ganz Besonderes“, stellt die Dortmunder Architektin Eva Reber fest, die den Bau entworfen hat. „Hier geht es um Gemeinschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.“
Schön findet sie auch, dass das Gemeindehaus direkt mit der Kirche verbunden ist.

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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