Schalke 04: Keine Hierachie- Keine Konstanz-Thomas Schaaf der NEUE?

Überlebt Jens Keller als Trainer die Hinrunde

Die Frage die sich dem geneigten Betrachter des Clubs von Schalke 04 stellt ist: " Was ist los auf Schalke?
Vor einem Jahr trat Jens Keller nach gemeinsamer Entscheidung des Vorstandes zwischen Clemens Tönnies und Horst Heldt an. Zieht man zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein Fazit, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass die Mannschaft durch qualitativ gute Zukäufe verstärkt wurde. Dem Trainer gelang es jedoch nicht die Mannschaft zu formen.
Durch den Sportmanager wurden zu Saisonbeginn gute neue Spieler dazugekauft. So wurde ein Adam Szalai geholt. Es wurde Felipe Tele Santana geholt, der in Dortmund bei den Champions League Einsätzen immer gute Leistungen zeigte. Es wurde vom VfL Bochum Leon Goretzka gekauft, an dem viele andere Bundesligisten interessiert waren. Dazu wurde ein Max Meyer nach oben gebracht. Und nicht zu vergessen, Boateng. Schaut man sich das Spiel an, muss der Fußballbetrachter sich die Frage stellen, warum ein Boateng als Stürmer aufgestellt wird. Warum spielen Draxler, Szalai, Santana weit unter ihren Möglichkeiten.

Aufgabe des Sportvorstandes ist es die Mannschaft mit langfristigen guten Spielern zu verstärken. Dies wird auch, falls es mit Sydney Sam stimmen sollte auch weiterhin geschehen.
Aufgabe des Trainers ist es, aus der Mannschaft ein Team zu formen. Aus den Individualisten die optimale Leistung herauszuholen. Der eine Typ Mensch muss mehr in Ruhe gelassen werden, dem Anderen muss man mal in den A.. treten. Aber dies ist Aufgabe des Trainers.
Und was ist mit der Abwehr. Von einer sogenannten Viererkette ist in den letzten Spielen nichts zusehen. Niemand übernimmt Verantwortung und keiner ist der Anführer. Bei diesen Toren sieht dann jeder Torwart unglücklich aus. So auch Fährmann beim Ausgleich von Rafael. Mag sein, dass er auch zu weit vor dem Tor stand, aber ursächlich war die nicht vorhandene Viererkette.

Sollte jedoch Schalke auch in der Vorrunde der Champions League straucheln, sind die Tage des Herrn Keller gezählt. Hier wird Clemens Tönnies nicht lange fackeln. Denn in den letzten Tagen wurde häufig mit Thomas Schaaf telefoniert.
Sicherlich haben Tönnies und Heldt hier nicht die neuesten Weihnachtsbackrezepte mit Schaaf ausgetauscht.
Deutlich wurde es auch nach dem Spiel im Pokalaus gegen Hoffenheim, wo sich Horst Heldt erstmalig auffällig von seinem Zögling Keller distanzierte.
Warten wir es ab auf Schalke. Es bleibt so oder so spannend.

Autor:

Frank Heu aus Herne

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