Drei Künstlerinnen stellen ihre Werke gemeinsam aus / Eröffnung am heutigen Donnerstag, 7. März
„Viaggiando – auf Reisen“ Neue Ausstellung im H6 in Hilden

Alexandra Skedzuhn beschäftigt sich in ihren Aquarellen mit architektonischen Elementen.

Hilden. Das Haus Hildener Künstler e.V., Hofstraße 6, bringt drei Künstlerinnen in einer Ausstellung zusammen. Gezeigt werden Bilder von Ines Döllert, Davina und Alexandra Skedzuhn. Die öffentliche Vernissage findet am heutigen Donnerstag, 7. März, um 19 Uhr im Galerieraum des H6 statt.

Die Begrüßungsrede und eine kurze Einführung in die Arbeiten hält Kirsten Graf.
Was verbindet eine Hildener Goldschmiedin in Italien, eine ehemalige Ballerina aus Großbritannien und eine Denkmalpflegerin in Berlin? Es ist nicht nur ihre Wahlheimat Hilden, es sind auch gemeinsam unternommenen Reisen.
Ines Döllert lebt und arbeitet als Goldschmiedin seit über 30 Jahren in Perugia, Italien. Ihre Leidenschaft zu malen ist der Ausdruck und die Umsetzung von Proportionen. In ihren meist großflächigen Arbeiten setzt sie sich mit Italien auseinander. Häufig spiegeln ihre Themen das Leben und die Alltagssituationen wieder. Die künstlerische Auseinandersetzung ist auch ein Gegenpol zum straffen Arbeitsalltag als Goldschmiedin. In den letzten Jahren hat Döllert ihre Arbeiten in Deutschland, Perugia, Palermo, Syrakus und Monte-Carlo gezeigt. Sie hat zahlreiche internationale Anerkennungen und Auszeichnungen erhalten.

Seit mehr als 40 Jahren lebt Davina Skedzuhn in Hilden. Neben ihrer Tätigkeit als Lehrerin für den “Scottish Country Dance” widmet sie sich insbesondere der Aquarellmalerei. 1985 nahm sie ersten künstlerischen Unterricht bei Charlotte Kelp, später vertiefte sie ihr Wissen bei Kirsten Graf. Neben der klassischen Aquarellmalerei experimentierte sie auch mit anderen Farben und Techniken. Inspiriert wird sie von der unmittelbaren Schönheit und Ausdruckskraft der Natur. Einige ihrer Auslandsreisen nutzte sie zur Vertiefung der Pleinairmalerei. Davina Skedzuhn ist seit langem Mitglied im Verein Haus Hildener Künstler H6.
Als Hildener Denkmalpflegerin setzt sich Alexandra Skedzuhn mit dem historischen gebauten Erbe auseinander. Nach mehrjährigem Aufenthalt in Florenz arbeitete sie zuerst als Restauratorin für historische Architekturoberflächen. Konkret beschäftigt sie sich mit den historischen Maltechniken von Wandmalereien. Bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit an der Universität Cottbus ist die Auseinandersetzung mit dem gebauten Erbe jedoch theoretischer Art. Daher begann Skedzuhn, künstlerische Aquarellskizzen von leichter Hand anzufertigen. Als Themen ihrer Aquarelle kommen architektonischer Elemente in Frage, dabei reizen sie zerfallene Tempeltüren ebenso wie verwinkelte Gassen. Über ihre Arbeiten sagt Skedzuhn: „Es sind unmittelbare Eindrücke, die das Wesen eines Ortes wiedergeben.“
Danach ist die Ausstellung bis Sonntag, 10. März, täglich geöffnet von 11 bis 18 Uhr. Am Sonntag, 10. März, ist die Finissage um 17 Uhr. Die Künstlerinnen sind an allen Tagen der Ausstellung anwesend. Der Eintritt ist an allen Tagen frei.

Autor:

Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein

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