Rund um Monheim-Hilden-Langenfeld Beeinträchtigungen
Stauprognose vom ADAC

Der ADAC in NRW erwartet am letzten Wochenende der Weihnachtsferien viele Staus. Fast zeitgleich enden in 15 Bundesländern, in den Niederlanden und etlichen Nachbarländern die Ferien.

Dass nicht alle Urlauber am gleichen Tag zurückkehren, liegt an der diesjährigen Feiertagskonstellation und dem Schulbeginn. In Nordrhein-Westfalen, Bremen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein haben die Schüler am Montag, 6. Januar, noch frei. Zudem ist dieser Tag (Heilige Drei Könige) in Bayern, Baden-Württemberg und Teilen Sachsen-Anhalts Feiertag - allerdings ohne Feiertagsfahrverbot für Lkw.
Das bedeutet, dass viele Autourlauber aus den genannten Regionen erst am Montag heimkehren. Der ADAC in NRW sieht vor allem am Nachmittag die größte Staugefahr. Auf zäh fließenden Verkehr und zeitweise längere Staus müssen sich Autofahrer aber auch an den Vortagen einstellen. „Wir gehen ab Neujahr von einer stetigen Zunahme des Verkehrsaufkommens aus“, erklärt Verkehrsexperte Prof. Dr. Roman Suthold. Die Wintersportrouten sind wegen des traditionellen Bettenwechsels vor allem am Samstag belastet.

In NRW ändert sich nichts

An den staugefährdetsten Strecken in NRW ändert sich nichts. Die meiste Geduld brauchen Reisende voraussichtlich wieder auf der A 1 (Köln - Dortmund - Osnabrück), der A 2 (Dortmund - Hannover) und A 3 (Frankfurt - Köln - Oberhausen) sowie rund um den Kölner Ring (A 1/A 3/A 4) und auf der A 61 (Koblenz - Mönchengladbach). Bei einem Stau die Autobahn zu verlassen, macht aber erst ab einer Länge von mehr als 10 Kilometern oder bei einer Vollsperrung Sinn, rät der ADAC in NRW.

Das sind die wichtigsten Staustrecken zum Ferien-Ende:

- Großräume Hamburg, Berlin, Köln und München
- A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg
- A 2 Dortmund - Hannover - Braunschweig - Berlin
- A 3 Passau - Nürnberg - Frankfurt - Köln
- A 5 Basel - Karlsruhe
- A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
- A 7 Füssen/Reutte - Würzburg - Kassel - Hannover - Hamburg
- A 8 Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe
- A 9 München - Nürnberg - Berlin
- A 10 Berliner Ring
- A 24 Hamburg - Berlin
- A 61 Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach
- A 81 Singen - Stuttgart
- A 93 Kufstein - Inntaldreieck
- A 95 /B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
- A 96 Lindau - München
- A 99 Umfahrung München

Die Rückreisekarawane durchzieht auch die Alpenländer. Die Hauptlast müssen die Fernstraßen aus den Wintersportorten tragen. Dazu zählen in Österreich die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, die Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen, in der Schweiz die Gotthard-Route und die Zufahrtsstraßen der Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz.

Auch der Andrang an den Autoverladestationen Furka, Lötschberg und Vereina wird zeitweise groß sein. In Italien sind neben der Brennerroute die Straßen aus dem Puster-, Grödner- und Gadertal sowie aus dem Vinschgau am stärksten staugefährdet. Die Zwangsaufenthalte an den drei Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim) wegen Personenkontrollen dürften zeitweise bis zu einer Stunde betragen.

Weitere Staufallen im Ausland und Infos zu Grenzkontrollen: https://www.adac.de/reise-freizeit/reise-sicherheit/staufallen-ausland

Autor:

Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein

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