Kultur und mehr im Februar
Veranstaltungskalender der Stadt Hilden

Auch im Februar hat die Stadt Hilden einiges an Kultur, Ausstellungen und Workshops für ihre Bürger und Interessierte zu bieten.

  • Am Samstag, 4. Februar, von 10 bis 13 Uhr gibt es den Workshop "Nachhaltige Reinigungsmittel selbst herstellen" in der Stadtbibliothek Hilden, Nové-Město-Platz 3. Unter der Anleitung von Referentin Katrin Kepka werden nachhaltige Reinigungsmittel für den Haushalt hergestellt. Maximal acht erwachsenen Teilnehmern wird gezeigt, wie wirkungsvolle und nachhaltige Haushaltsreiniger selber hergestellt werden können. Um eine Anmeldung unter stadtbuecherei@hilden.de oder unter Tel. 02103/72-1301 wird gebeten.
  • Am Sonntag, 5. Februar, bis Sonntag, 14. Mai, findet die Ausstellung „Kunst und Medizin II“ Ausstellung im Wilhelm-Fabry-Museum in der Benrather Straße 32a statt. Das erfolgreiche Ausstellungsformat „Kunst und Medizin“ geht in die zweite Runde, denn die Sammlung des Wilhelm-Fabry-Museums ist erneut gewachsen. Der renommierte Arzt, Medizin- und Kunsthistoriker Prof. Dr. med. Dr. phil. Axel Hinrich Murken hat einen weiteren Teil seiner umfassenden Kunstsammlung, mit Schwerpunkt Medizingeschichte, an das Wilhelm-Fabry-Museum gegeben.
  • Am Mittwoch, 8. Februar, um 18 Uhr wird das Kammerkonzert mit den Hildener Preisträgern des Regionalwettbewerbs Jugend musiziert in der Musikschule Hilden, Gerresheimer Straße 20, präsentiert. In Anerkennung ihrer besonderen Leistungen im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ überreicht der Bürgermeister der Stadt Hilden, Dr. Claus Pommer, den Hildener Preisträgern des Regionalwettbewerbs eine Urkunde. Zu diesem Anlass spielen Teilnehmer der Musikschule Hilden noch einmal Stücke aus ihren Wettbewerbsprogrammen. Das Konzert ist öffentlich bei freiem Eintritt.
  • Am Donnerstag, 9. Februar, von 15.30 bis 17 Uhr gibt es im Kuschelkino einen Film zum Thema Spaß für Kinder und Familien in der Stadtbibliothek Hilden, Nové-Město-Platz 3. Die beliebte Veranstaltungsreihe „Kuschelkino“, in der Kinder- und Familienfilme gezeigt werden, wird fortgesetzt. Es wird ein Film gezeigt, in dem es um Familie geht. Familie bedeutet, niemand wird vergessen oder bleibt zurück. Der Film ist ab FSK 0 freigegeben, die Filmdauer beträgt 80 Minuten. Der Eintritt ist frei.
  • Von Donnerstag, 12. Januar, bis Samstag, 4. März, lädt die Städtische Galerie im Bürgerhaus zu der Ausstellung „Traumhaft“ von Werner Reuber in der Mittelraße 40 ein. Der Ausstellungstitel „Traumhaft“ lässt die sinnlich-poetische Kunstwelt des Düsseldorfer Malers und Bildhauers Werner Reuber bereits erahnen. Neben Malerei und Plastik sind für ihn Aquarell und Holzschnitt weitere wichtige künstlerische Ausdrucksmittel. In den verschiedensten Techniken ausgeführt, stellt er in seinen Arbeiten immer wieder den Menschen in den Mittelpunkt. Die Bildversionen schwanken zwischen Lust und Leid, Banalität und Erotik, zwischen Ernst und subtilem Humor. In seiner Kunst greift Werner Reuber Mythen und archetypische Motive auf und überführt diese in expressiver Manier in die Gegenwart. Dabei entfalten die kraftvollen Werke, die eine spielerische Lust und Leichtigkeit transportieren, ihre erzählerische Wirkung. Es entstehen bewusste Brüche in der expressiven Farb- und Liniengestaltung, um die Motive zu beleben.
  • Am Mittwoch, 15. Februar, um 18.30 Uhr findet Friedemann Wuttke „Sketches“ Kammerkonzert in der Reformationskirche Reformationskirche am Alten Mark statt. In diesem Programm werden die musikalischen Skizzen zu ausgewählten Bögen zusammen geführt und die Werke der Romantik in Kontrast zu der Musik des Impressionismus gebracht. So korrespondieren in diesem Programm Bearbeitungen von Robert Schumanns Klavierstücken wundervoll mit den Originalkompositionen von Fernando Sor, der zu seiner Zeit einer der berühmtesten Gitarrenvirtuosen war.
  • Am Montag, 20. Februar, ab 14.11 Uhr gibt es den Rosenmontagzug in Hilden unter anderem mit der Samba-Trommelgruppe der Musikschule Hilden Innenstadt. Unter der Leitung von Musikschulleiterin Eva Dämmer formieren sich in der Musikschule Hilden in jedem Jahr trommelbegeisterte Jugendliche und Erwachsene zu einer Projekt-Samba-Gruppe, die mit ihren brasilianischen Rhythmen beim Hildener Karnevalszug für Stimmung sorgt. Die Gruppe freut sich darauf, beim Rosenmontagszug wieder dabei sein zu können und die einstudierten Arrangements, bestehend aus traditionellen Samba-Rhythmen, mit entsprechenden rhythmischen „Pattern“ und „Breaks“ im Zug auf Pfeif- und Handzeichen präsentieren zu können.
  • Von Sonntag, 22. Januar, bis Sonntag, 5. März, wird die Ausstellung „Vom Rohen kosten“ von Judith Samen im Kunstraum Gewerbepark-Süd, Hofstraße 64, gezeigt. Verletzlichkeit ist eins der großen Themen unserer Zeit, genauso wie das Überschreiten von Grenzen. Judith Samens Kunst bewegt sich zwischen Inszenierung und Authentizität des menschlichen Daseins. Körperlichkeit, Nahrungsmittel, sowie Elemente aus Kunstgeschichte und Alltag greift sie in ihrer Arbeit auf. Auf der Suche nach ungesehenen und berührenden Bildschöpfungen formuliert sie Werke zwischen Poesie und Drastik. Sie verbindet Verletzlichkeit und Humor, Vergänglichkeit und tiefes Körperempfinden mit Tragik und Komik. Dabei dehnt sich scheinbar Gewohntes zum Absurden hin aus. Ihre künstlerische Strategie umfasst Irritation als Mittel, um Betrachter offen herauszufordern. Ihre Arbeiten sind von weiblicher Körpererfahrung geprägt; Vergänglichkeit, Mutter-Sein und andere existenzielle Fragen des Lebens werden aus dieser Perspektive erschlossen. Die teils radikalen Selbstdarstellungen führen Positionen wie die von Claude Cahun, John Coplans oder Rodney Graham weiter. In der Tradition der Fluxus- Bewegung verwischt Judith Samen Grenzen zwischen Kunst und Alltag.
Autor:

Elke Donau aus Essen-Süd

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