Viel Arbeit für die Iserlohner Feuerwehr
Kfz-Werkstatt und Wohnhaus brannten

Der Brand in der KfZ-Werkstatt war auf das angrenzende Wohnhaus einer sechsköpfigen Familie übergesprungen. | Foto: Feuerwehr Iserlohn
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  • Der Brand in der KfZ-Werkstatt war auf das angrenzende Wohnhaus einer sechsköpfigen Familie übergesprungen.
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  • hochgeladen von Andrea Rosenthal

Samstagnacht, 16. Juli, gegen 2.10 Uhr meldeten Anrufer über den Notruf 112 Rauch und Flammen aus einem Gebäude am Hombrucher Weg. Es wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Löschgruppen Bremke und Iserlohner Heide alarmiert. Als die ersten Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen, brannte ein Teil des Dachstuhls bereits in voller Ausdehnung. Umgehend wurde das Einsatzstichwort von Feuer1 auf Feuer2 erhöht, was die Nachalarmierung weiterer Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr mit sich brachte.

Die Bewohner, eine sechsköpfige Familie, konnten sich noch vor Eintreffen der Feuerwehr aus dem Gebäude in Sicherheit bringen.

Nach den ersten Erkundungen konnte festgestellt werden, dass es sich bei dem betroffenen Gebäudeteil um eine KFZ-Werkstatt mit direkt angeschlossenem Wohnhaus handelt. Um das Wohnhaus unbeschadet zu halten, wurde ein massiver Löschangriff über einen Wasserwerfer der Drehleiter sowie mehrere Strahlrohre vorgenommen.

Um die Einsatzstelle übersichtlich zu strukturieren wurden mehrere Abschnitte gebildet. Ein Einsatzabschnitt beschäftigte sich mit der Brandbekämpfung über die Drehleitern und Angriffsleitungen, ein weiterer war für die Riegelstellung zuständig, wodurch ein Übergreifen auf das Wohnhaus verhindert werden konnte. Außerdem wurde durch weitere Kräfte eine Löschwasserversorgung aufgebaut.

Die Brandbekämpfung und anschließende Nachlöscharbeiten zogen sich bis circa 4.30 Uhr hin. Anschließend verblieb eine Einheit der Freiwilligen Feuerwehr als Brandwache  am Einsatzort.

Der Hombrucher Weg war während des gesamten Einsatzes zwischen "Baarstraße" und "Lichte Kammer" voll gesperrt.

Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei an der Brandörtlichkeit ist aktuell von einem technischen Defekt an einem Gerät im Dachstuhl auszugehen. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor. Die Schadenshöhe liegt im niedrigen sechsstelligen Bereich.

Autor:

Lokalkompass Iserlohn-Hemer aus Iserlohn

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