Rückblick und Ausblick
Gedanken zur Jahreswende

Nur noch wenige Tage, dann ist es soweit,
wir haben eine neue, noch unbekannte Zeit.
Wir verlassen 2021 – und 2022 ist dann da,
was wird es uns bringen, das neue Jahr?

Doch zunächst ein Rückblick auf die verflossene Zeit,
sie hielt so viel Unschönes, aber auch Schönes bereit.
Die Flut zerstörte viele Häuser bei uns und im Land,
wir wurden von Corona nochmals völlig überrannt.

Die Lockdowns trieben viele Geschäfte in die Pleite,
Gesunde brauchten plötzlich Ärzte an ihrer Seite.
Der Hass nahm stetig zu in unserem Land,
so etwas war uns allen nicht mehr bekannt.

Doch viele wuchsen 2021 über sich hinaus,
ihre Hilfe breiteten sie für fremde Menschen aus.
Sie setzten sich ein in Katastrophengebieten,
der Einsatz in Hospitälern war nicht zu überbieten.

Die Gemeinschaft im Land, die wuchs zusammen,
ließ sich auch nicht von Querdenkern verbannen.
Einzelhändler hatte wunderbare Verkaufsideen,
an den guten Umsatzzahlen konnte man es sehen.

Wie soll es nun praktisch 2022 weitergehen,
welche Ideen sind da, um sie zu begehen?
Zunächst sollte man an die Minderbemittelten denken,
ihnen helfen mit Geld und praktischen Geschenken.

Dann sollte der Hass aus den Gehirnen verschwinden,
man könnte seine Lebensweise mit Liebe verbinden.
Viele sollten statt Macht die Demut ausleben,
das bringt für alle viel mehr im täglichen Leben.

Unsere Gebete sollten nicht nur unsere Bedürfnisse sehen,
sondern wir sollten Gott für unsere Welt anflehen.
Da droht der Ukraine Unheil im ganzen Land,
das haben die Politiker seit Wochen erkannt.

In Afghanistan werden die Frauen unterdrückt,
Männer üben Macht aus – das ist doch verrückt.
In manchen Ländern herrscht die Hungersnot,
das führt für Millionen Menschen in den Tod.

Millionen Christen können weltweit nicht frei leben,
sie werden verfolgt und bangen um ihr Leben.
Wir sollten im Gebet vor Gott um Hilfe ringen,
und ihm all unsere Sorgen dabei vorbringen.

Wie sieht es in unserer Stadt, unserm Land 2022 aus?
Da sollten auch die Gebete für die Politiker raus.
Möge Gott ihnen immer weise Entscheidungen schenken,
dabei an die Menschen, nicht an sich selber denken.

Mein Wunsch: Frohen Herzens ins neue Jahr starten,
dabei immer wieder auf Gottes Hilfe warten.
Sind wir deshalb selbst ein Licht in dieser Zeit,
und mit ganz viele Nächstenliebe stets bereit!

Friedhelm Leppert

Autor:

Friedhelm Leppert aus Iserlohn

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