Vortrag im Waldstadtlabor
Wie Frauen ihren unsichtbaren Stress reduzieren können

Die mentale Last, auch "Mental Load" genannt, betrifft besonders oft Mütter und führt neben Überlastung auch zu finanziellen Nachteilen, raubt Ressourcen für Hobbys, verhindert Erholung und Selbstfürsorge und hat massive Auswirkungen auf das Berufsleben. | Foto: pixabay
  • Die mentale Last, auch "Mental Load" genannt, betrifft besonders oft Mütter und führt neben Überlastung auch zu finanziellen Nachteilen, raubt Ressourcen für Hobbys, verhindert Erholung und Selbstfürsorge und hat massive Auswirkungen auf das Berufsleben.
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Zu einem Vortrag und Diskussion mit Autorin und Expertin Laura Fröhlich laden die städtische Gleichstellungsstelle und die Beratungsstelle für Frauen und Mädchen interessierte Frauen am Montag, 24. Oktober, ein.

Es geht um das Thema "Mental Load" und wie Frauen ihren unsichtbaren Stress reduzieren können. Beginn ist um 17 Uhr im Waldstadtlabor, (Nordengraben 10. 

Die Buchautorin und Mental-Load-Expertin Laura Fröhlich wird digital zugeschaltet und einen Vortrag halten: Fürsorge hält unsere Familie zusammen. Diese wichtige Arbeit führt oft zu einer mentalen Belastung, denn wer sich um Kinder und Angehörige kümmert, hat selten Feierabend. Im familiären Kontext heißt das, die gesamte Organisation von Haushalt bis Kinderbetreuung im Blick zu haben und endlose To-Do-Listen zu führen. Die mentale Last, auch "Mental Load" genannt, betrifft besonders oft Mütter und führt neben Überlastung auch zu finanziellen Nachteilen, raubt Ressourcen für Hobbys, verhindert Erholung und Selbstfürsorge und hat massive Auswirkungen auf das Berufsleben.

Was können wir gegen die Mental-Load-Falle tun? Wie schaffen wir es, die Verantwortung für die Familienorganisation sichtbar zu machen und Überlastung zu verhindern? Laura Fröhlich, Expertin und Autorin des Buches "Die Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für alles. Was Eltern gewinnen, wenn sie den Mental Load teilen", gibt praxistaugliche Tipps, viele Hintergrundinformationen zu stereotypen Rollenbildern und zeigt Lösungswege auf, damit der eigene Akku wieder aufgefüllt werden kann.

Die Teilnehmerinnen erhalten zum Mitnehmen ein kleines Erste-Hilfe-Paket, welches beim Umsetzen der Tipps helfen soll. 

Die Veranstaltung ist kostenlos. Um Anmeldung bis Freitag, 21. Oktober, wird unbedingt gebeten – per E-Mail an waldstadtlabor@iserlohn.de.

Autor:

Lokalkompass Iserlohn-Hemer aus Iserlohn

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