Hauptrundenfinale am Samstag zuhause gegen den SC Rist Wedel
Iserlohn Kangaroos hoffen auf "Goldenen März"

Chris Frazier und die Iserlohn Kangaroos wollen durch einen Sieg gegen Rist Wedel eine möglichst gute Ausgangsposition für die beginnenden Play downs erreichen. | Foto: Max Winkler
  • Chris Frazier und die Iserlohn Kangaroos wollen durch einen Sieg gegen Rist Wedel eine möglichst gute Ausgangsposition für die beginnenden Play downs erreichen.
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Mit einem positiven Gefühl gehen die Iserlohn Kangaroos in der BARMER 2. Basketball Bundesliga am Samstag (19.30 Uhr, Matthias-Grothe-Halle) ins letzte Heimspiel der Hauptrunde gegen SC Rist Wedel. Der Sieg am vergangenen Wochenende beim Schlusslicht Stahnsdorf hat das Selbstvertrauen der Iserlohner weiter gestärkt, nun wollen sie den März vergolden.

Playdowns beginnen bereits nächste Woche

Nach der Begegnung gegen Wedel stehen in den nächsten Woche beginnenden Playdowns noch zwei weitere Heimspiele in diesem Monat an, in denen die Iserlohner bei positivem Ausgang eine gute Basis legen und einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen können. “Wir wollen den März mit drei Heimspielen zum goldenen März für uns machen!“ erklärt Kangaroos Geschäftsführer Michael Dahmen.

Rist Wedel kann sogar noch aus den Play Off-Rängen rutschen

Der Ausklang am Samstag ist an Spannung kaum zu überbieten, denn noch vier Mannschaften können auf Platz neun und somit aus den Play-Off-Rängen rutschen. Neunter ist derzeit Oldenburg mit 20 Punkten, davor stehen sechs Teams mit jeweils 22 Zählern. Die Gäste aus Wedel beispielweise belegen momentan Rang vier, doch bei einer Niederlage in Iserlohn droht je nach den Ergebnissen der Konkurrenz sogar die Abstiegsrunde. „Das ist absolut krass, Wedel kann Vierter oder Neunter werden“, sagt Michael Dahmen. Diese Ausgangslage ist ein Bewies, wie ausgeglichen diesmal die Liga ist. Es wird also kein entspanntes Schaulaufen des Farmteams des Bundesligisten Hamburger Towers in Iserlohn geben. „Die werden mit Sicherheit alles geben“, erwartet Dahmen ein extrem intensives Spiel und hofft mehr denn je in dieser schwierigen Phase auf die eigenen Fans, um mit ihrer lautstarken Unterstützung die Matthias-Grothe-Halle in einen Hexenkessel zu verwandeln.
Die Kangaroos müssen hochkonzentriert in die Partie gehen und genauso diszipliniert in der Defensive arbeiten wie in den vergangenen beiden Spielen. Wie man Wedel bezwingt, haben die Iserlohner im Hinspiel bewiesen, als ihnen der erste Auswärtssieg gelang, der erhoffte Turnaround allerdings danach ausblieb. „Ich will gar nicht daran denken, was möglich gewesen wäre, wenn wir nur drei oder vier Spiele mehr gewonnen hätten“, verweist der Manager auf einige unglückliche wie knappe Niederlagen.

Schwachpunkt der Gäste ist die Offensive 

Ein Schwachpunkt der Gäste ist zweifelsfrei die Offensive. Im Schnitt erzielen sie 76,4 Punkte pro Spiel, diesen Wert unterbietet nur das Schlusslicht. Aus der Distanz haben die Schleswig-Holsteiner mit 29,1 Prozent sogar den schwächsten Wert der Liga. Dafür stellen sie allerdings die zweitbeste Defensive (76,3). Verzichten müssen die Rister allerdings auf Alex Angerer (Kreuzbandriss). Der Power Forward ist neben Topscorer Jalen Ross (15,4 Punkte) und Supertalent Justus Hollatz (14,3) einer ihrer Schlüsselspieler. Möglicherweise fehlt auch Hollatz in Iserlohn, da zeitgleich die Hamburg Towers im Einsatz sind. Bei den Gastgebern fällt weiterhin Dennis Teucher aus, ansonsten kann Trainer Milos Stankovic auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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