Iserlohn zeigt Rassismus die Rote Karte - Podiumsveranstaltung gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus im Sport mit Dr. Reinhard Rauball

Symbolisch zeigten alle Beteiligten zum Ende der Diskussion „Rassismus die Rote Karte“
  • Symbolisch zeigten alle Beteiligten zum Ende der Diskussion „Rassismus die Rote Karte“
  • hochgeladen von Dagmar Freitag

Rund 100 interessierte Gäste waren der Einladung der Vorsitzenden des Sportausschusse im Deutschen Bundestag, Dagmar Freitag, zu der Veranstaltung „Rote Karte für Rechtsextremismus und Antisemitismus im Sport!“ am Abend des 26. August 2013 in die BiTS Iserlohn gefolgt.

Mit dem Präsidenten des Ligaverbandes, Dr. Reinhard Rauball, hatte die heimische Bundestagsabgeordnete einen sehr prominenten Gast für dieses wichtige Thema gewinnen können. Rauball ließ in seinem Einstiegsreferat auch keine Zweifel am Engagement des Deutschen Fußballs gegen Rechtsextremismus und Rassismus.

In der anschließenden, von Dagmar Freitag moderierten Podiumsdiskussion mit Reinhard Rauball, Astrid Nussbaumer (FC Borussia Dröschede) und Andreas Joswig (Fußball- und Leichtathletikkreis Iserlohn) wurde das Themenfeld auf den unterschiedlichsten Ebenen ausführlich diskutiert. Besonders herausgestellt wurde hierbei von allen Teilnehmenden die positive gesellschaftspolitische Kraft des Sports. Allerdings wurde auch immer wieder betont, dass es unermüdlichen Engagements bedarf, Rassismus schon von Beginn an effektiv zu bekämpfen.

Passend hierzu präsentierte Astrid Nussbaumer für den FC Borussia Dröschede die präventive und integrative Arbeit des Vereins. Im Foyer der BiTS konnten die Gäste eine Ausstellung von Borussia Dröschede über den Holocaust und jüdischen Fußball zu Zeiten des Dritten Reiches besichtigen.

Darüber hinaus gab es Informationen der Kampagne „Show Racism the Red Card“, die jugendpolitische Bildungsarbeit gemeinsam mit Fußballvereinen betreibt und die Veranstaltung auch unterstützt hat.

Dagmar Freitag freute sich über die gute Resonanz auf die Veranstaltung: „Ich habe mich sehr über den regen Zuspruch insbesondere aus vielen Sportvereinen in und um Iserlohn gefreut. Aber auch die Teilnahme vieler Sportfunktionäre, hier sei mit Friedhelm Julius Beucher der Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes genannt, und Politiker hat gezeigt, dass es in Iserlohn und darüber hinaus ein breites Bündnis von Politik und Sport gegen Rassismus gibt – das ist gut und wichtig!“

Autor:

Dagmar Freitag aus Iserlohn

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.