Roosters wie ein Dieselmotor

Von André Günther:

Es war erneut keine überzeugende Leistung der Iserlohn Roosters. Doch am Ende stand ein 3:1-Auswärtssieg bei den Straubing Tigers.

Zwar wurde die Auswärtsserie weiter ausgebaut, allerdings blieben auch die fast schon traditionellen Schwächen im ersten Drittel.
Ein schlechtes Zweikampfverhalten und wenig Laufbereitschaft gepaart mit einer harmlosen Offensive sorgten dafür, dass Trainer Doug Mason mit einem 0:1-Rückstand unzufrieden nach dem ersten Drittel in die Kabine ging. „Wir sind wie ein Dieselmotor, der braucht ein wenig bis er auf Touren kommt.“
Gegen Mannheim muss das am Abend allerdings geändert werden, sonst könnte vielleicht schon nach 20 Minuten die Partie entschieden sein. „Das wird kein Spaziergang, aber die Jungs wollen endlich wieder daheim gewinnen.“
Kein einfaches Unterfangen, denn mit den Adlern kommt der Tabellenführer der DEL an den Seilersee. „Die haben viel Selbstvertrauen, Qualität, einen super Torwart und eine flexible Abwehr.“
Von seinem Team erwartet der Coach, dass sie hinten stabil stehen, die Scheibe schnell aus der eigenen Zone spielen und viel Druck auf das Tor von Freddy Brathwaite macht. Ein Rezept für das Heimproblem hat Mason auch schon. „Wir schießen einfach sechs Tore und dann ist alles gut.“ Zumindest, wenn man nicht, wie am Freitag die DEG, acht Tore kassiert. Foto: Derian

Autor:

Melanie Giese aus Recklinghausen

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