Das hatten die Oestricher Gäste nicht verdient

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Nach gut 50 Minuten war der offizielle Teil des Oestricher Neujahrsempfanges vorbei. Die Gäste atmeten durch, stärkten sich mit der Gulaschsuppe und fragten sich, was sie wohl gerade erlebt hatten.
Gut: Ersatz-Neujahrsempfangsrednerin Dagmar Hanses (35, Erzieherin, erstmals für die Grünen im Landtag) hat keine komplizierte Rede gehalten, sie hat sich auf Oestrich und den Schnadegang sowie die sieben Bewohner nach der Pest vorbereitet, aber musste sie alle "abstrafen" mit uninteressanten Anmerkungen zur Regionale 2013? Regionale-Geschäftsführer Dirk Glaser hat im vergangenen Jahr wesentlich besser über dieses Projekt plaudern können. Also Schusterin: Bleib' demnächst bei Deinen Leisten und erzähl' wirklich mehr über den verstärkten Geranien-Kauf im Vorfeld des Wettbewerbs "Mein Dorf soll schöner werden". Dass sie davon Ahnung hat, konnte sie kurz darlegen. Das kam flüssig rüber.
Grünen-Parteifreundin Elke Olbrich-Tripp, die die Warsteinerin als Ersatz für den in der Berliner Hartz IV-Kommission weilenden Markus Kurth verpflichtete, hätte vorwarnen müssen. So aber kann sich Friedhelm Siegismund als Vorsitzender des Heimatvereins Ortsring Oestrich sicher sein, dass im kommenden mehr als ein Drittel der Plätze, wie am Freitagabend, im Pfarrheim an der Wiesenstraße frei bleiben werden.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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