Einsturz droht - IGW muss Anbau am Mühlentor abreißen

Iserlohn. Auf Grund erheblicher baulicher Mängel ist die Iserlohner Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft (IGW) gezwungen, den nördlichen Anbau des Objektes Kurt-Schumacher-Ring 27 (in Richtung zum Mühlentor) abzureißen.
Der Anbau und insbesondere die zugehörige Giebelwand in Richtung der Boulebahn und der Sitzgelegenheiten am Mühlentor sind nicht mehr standsicher und akut einsturzgefährdet. Am Montag, 27. August, beginnen die Arbeiten vor Ort.
Das historische Haupthaus hingegen soll erhalten bleiben und auf Grundlage von innovativen Konzepten von Architekten und Planern in den nächsten Jahren saniert und in eine neue Nutzung überführt werden.
Ende des Jahres 2014 hatte die IGW im Auftrag der Stadt Iserlohn bereits das Gebäude Mühlentor 14 aufgrund erheblicher Einsturzgefährdung und auch das seit langer Zeit leerstehende Gebäude Mühlentor 16 abgerissen. Bereits damals wurde erkennbar, dass der Anbau an das Gebäude Kurt-Schumacher-Ring 27 erhebliche Schäden aufweist und langfristig abgerissen werden muss. Dieser Anbau ist zu einem späteren Zeitpunkt und in schlechterer handwerklicher Qualität errichtet worden als das Hauptgebäude aus Bruchstein. Im Rahmen einer regelmäßigen Begehung des Objektes und statischer Begutachtung ist nun ein erweitertes Schadensbild festgestellt worden, sodass ein Rückbau unverzüglich erfolgen muss.

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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