Schüttes Meisterstück ist die Rheinener Stele

Zwei Wochen hat Stephan Schütte (28) benötigt, um die Stele für den Rheinener Kinderspielplatz am Dorfgemeinschaftshaus zu erstellen.
„Ich habe niemandem gesagt, was ich vorhabe“, so Schütte, „ich habe nur gesagt, dass man mir vertrauen soll.“
Die Idee zu der 1,80 m hohen Stele ist ihm in Hennen gekommen. Aus der Idee wurde ein Plan, aus dem Plan ein Modell aus Gips. „Ich habe die Stele sozusagen ohne die Mitglieder der Dorfgemeinschaft geplant.“
Als Material hat Stephan Schütte sich für Hattinger Ruhrsandstein entschieden. „Aus diesem Material wurden die Häuser-Sockel erstellt.“
Entstanden ist die Rheinener Stele in Soest an der Bauhütte der Wiesenkirche. Schütte: „Eine handwerkliche Arbeit.“
Der Stelen-Sockel stellt das alte Dorf, die gewachsene Struktur dar. Die Windung der Stele steht für das Hineinwachsen in andere Dorfstrukturen.
Die Resonanz auf die Stele hat Schütte, der in Rheinen groß geworden ist und jetzt in Schwerte lebt, schon sehr stolz gemacht. „Die meisten haben sich positiv geäußert.“
Was die Wenigsten wissen: Die Stele ist Schüttes Meisterstück als Steinmetz. „Das ist denn auch mein erster eigener freier Entwurf.“

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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