+++ Update: Abschlussmeldung der Polizei zum gestrigen Unfall auf der A1 +++

Ein Rettungshubschrauber ist gerade vor Ort gelandet. Archiv-Foto: DLR
  • Ein Rettungshubschrauber ist gerade vor Ort gelandet. Archiv-Foto: DLR
  • hochgeladen von Anja Jungvogel

Am 01. März 2018, 11.20 Uhr, hat es bei Kamen (im Ausgang des Kamener Kreuzes), auf der A1 in Richtung Köln, gekracht.

Nach bisherigem Erkenntnisstand sind an dem Verkehrsunfall drei Fahrzeuge beteiligt. Mehrere Personen wurden verletzt, zum Teil schwer.

Ein Rettungshubschrauber musste landen

+++ Update +++ 12.44 Uhr: Für die Zeit, als ein Rettungshubschrauber landen musste, war die Richtungsfahrbahn Köln voll gesperrt. 
Zwischen Hamm/Bergkamen und Kamen-Zentrum ist jetzt immer noch der rechte und mittlere Fahrstreifen gesperrt. Der Verkehr rollt über den linken Fahrstreifen.
Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten auf den Verkehrswarnfunk zu achten und wenn möglich, die Unfallstelle großräumig zu umfahren.
+++ Update +++ 14:52 Uhr: Die Aufräumarbeiten nach dem schweren Unfall sind beendet, allerdings herrscht immer noch zähfließender Verkehr. Und zur Zeit 1 Kilometer Stau, ab Kamen-Zentrum.

+++Update Abschlussmeldung +++

Bei dem Zusammenstoß erlitten drei Menschen schwere Verletzungen.

Nach ersten Erkenntnissen staute sich zur Unfallzeit der Verkehr auf der A 1 in Richtung Köln. Daher musste ein 67-jähriger LKW-Fahrer bremsen. Als er nach eignen Angaben wieder beschleunigen wollte, vernahm er einen lauten Knall. Beim Blick in den Spiegel sah er Trümmerteile umherfliegen.

Der Citroen einer 29-jährigen Frau aus Ibbenbüren war auf das Heck des Sattelaufliegers geschleudert worden, nachdem ein 27-jähriger Fahrer eines Kleintransporters aus Polen das Stauende offenbar übersehen hatte.

Die Frau und ihr 5-jähriger Sohn, sowie der polnische Fahrer, erlitten schwere Verletzungen. Die Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme blieb die A 1 in Richtung Köln zunächst einspurig befahrbar, zwischenzeitlich war die Richtungsfahrbahn komplett gesperrt. Ein Rettungshubschrauber landete an der Unfallstelle. Es bildete sich schnell ein langer Rückstau, der auf mehrere Kilometer anwuchs.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 35.000 Euro.

Die Ermittlungen dauern an.

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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