Sperrung: Kamener Kreuz ist "verkleistert"

Fünf Stunden benötigte in der vergangenen Nacht die Feuerwehr, um auf der A1 bei Kamen einen in Brand geratenen Sattelschlepper zu löschen. | Foto: Michael Hirschka/pixelio.de
  • Fünf Stunden benötigte in der vergangenen Nacht die Feuerwehr, um auf der A1 bei Kamen einen in Brand geratenen Sattelschlepper zu löschen.
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Fünf Stunden lang löschte die Feuerwehr einen in Brand geratenen Sattelschlepper vor Kamen. Das Problem: Der LKW hatte Zellulose geladen.

Kurz vor Mitternacht ging der Notruf ein. Ein Reifen am Auflieger des Sattelzugs war Schuld. Als die Feuerwehr eintraf, bot sich den Wehrmännern ein erschreckendes Bild: Der Sattelschlepper stand in hellen Flammen. Zudem war der Brand nur sehr schwer zu löschen, da der LKW 18 Tonnen Methylzellzulose geladen hatte.

Wasser + Zellulose = Kleister

Die Wehr benötigte jede Menge Löschwasser, um den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Ganze fünf Stunden dauerte es, bis auch das letzte Glutnest erloschen war. Da war dann aber schon das nächste Problem: Durch das Löschen hatte sich die Zellulose in Kleister verwandelt. 150 Meter Fahrbahn sind verklebt und rutschig.

Bis zum späten Nachmittag wird es noch dauern, bis die Aufräumarbeiten beendet sein werden. Die A1 ist zwischen den Autibahnkreuz Dortmund/Unna und der Anschlussstelle Kamen in Richtung Münster so lange gesperrt.

Dem Fahrer des Sattelschleppers ist im Übrigen nichts passiert. Und auch für die Umwelt besteht keine Gefahr.

Autor:

Martina Abel aus Kamen

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