Glücklich sein leicht gemacht
Initiative sammelt Sportartikel für Afrika

Bereits in der Vergangenheit überreichte Toni Tuklan einige Sportartikel nach Afrika. 
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  • Bereits in der Vergangenheit überreichte Toni Tuklan einige Sportartikel nach Afrika.
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Der SuS Rünthe und Chief Ambassador Toni Tuklan haben eine neue Initiative ins Leben gerufen, die Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern soll. Das Ziel der Aktion ist es nicht mehr benötigte oder überflüssige Sportartikel, sowohl neu als auch gebraucht, einer sinnvollen und hilfreichen (Weiter-)Nutzung zuzuführen und Menschen damit glücklich zu machen.

Bergkamen. Es sollen (vorrangig) bei Sportvereinen Kleidung wie Trikots, Stutzen, Hosen, Bälle, Fußball-/Sportschuhe gesammelt werden und diese zu Kindern und anderen sportbegeisterten in Afrika gebracht werden.
Toni Tuklan, fungiert u.a. als Vermittler. Er ist in Nigeria geboren, kam 1994 nach Deutschland und lebt seit 2010 in Werne. Er ist im Fußballkreis als DFB Stützpunkttrainer tätig und betreibt u.a. eine Agentur für Spielerentwicklung und -vermittlung. Er ist Sprecher des Königs der Agba Onicha-Olona (seinem Stamm). In dieser Funktion oder als UNO Friedensbotschafter ist er oft in Afrika unterwegs. Somit ist gewährleistet, dass die Sportartikel da ankommen, wo sie es sollen.
Der 1. Vorsitzender des SuS Rünthe, Dietmar Wurst, hat auch eine Verbindung zu Afrika, denn er reist viel durch die Welt und war dabei auch in einigen Ländern Afrikas. „Ich reise für mein Leben gerne und war schon in vielen, auch afrikanischen, Ländern, wie beispielsweise Senegal, Kenia, Uganda, Südafrika und Simbabwe. Wenn man dort in den Dörfern unterwegs ist, dann trifft man dort in den allermeisten Fällen auf sehr freundliche, hilfsbereite, fröhliche und zuvorkommende Menschen! Die Lebensfreude ist total ansteckend. Wenn man dann sieht, unter welchen Bedingungen und Umständen sie Fußball spielen und das mit einer unglaublichen Begeisterung, dann ist es klasse und beneidenswert! Oft spielen sie barfuß auf einem Lehmacker oder ausgetrocknetem und verdorrtem Gras. In den Städten ist es oft ähnlich, allerdings meist nicht so extrem. Wenn man ein Dorf besucht und mit den Bewohnern spricht und sie hören, dass man aus Deutschland kommt, ist sofort Begeisterung da. Meist hört man sofort „Sweinsteiger“, Bayern Munich oder Borussia Dortmund, welches die Kinder einem entgegenrufen. Man hört und sieht ihnen den Stolz und Freude an, dass sie „Fußball-Deutschland“ kennen.
Wenn jemand ein Trikot „irgendeines“ Vereins hat, dann läuft er los, holt das Trikot (egal ob Bundesligist oder Kreisliga C) und präsentiert es voller Stolz und mit leuchtenden Augen!“
Diese Initiative soll möglichst vielen Kindern, aber auch Erwachsenen, ein stolzes Lächeln ins Gesicht zaubern.
In den Dörfern von Afrika, kann der Trikotsatz unvollständig sein – es muss nicht alles niegelnagelneu sein.
Die Initiative wird auch durch den Fußballkreis Unna/Hamm und die Stadt Bergkamen unterstützt.
Mögliche Unterstützer der Initiative erhalten weitere Infos bei Dietmar Wurst unter Tel. 0177/5860081 sowie per E-Mail (dietmar.wurst@sus08.de).

Autor:

Carolin Plachetka aus Bochum

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