Wie weit ist Asien weg???

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Asien, da fragt man sich, wie weit ist das eigendlich weg von uns. Für viele zu weit. Für andere ist es nur der Weg bis zum Asiaten ins Restaurant. Egal ob Chinese, Koreaner oder Mongole. Vielen schmeckt diese Küche, warum auch nicht. Denn wenn man von den Besonderen Genüßen hört, hier wie immer gesagt wird, Hund, Katze, Schlange, Ratte usw. erleben wir hier bei uns nichts. Eventuell mal in einigen ganz besondern Gaststätten kommt mal Schlange auf den Teller, aber die anderen Sachen wird man nichzt finden. Aber die Frage war ja wie weit Asien weg ist. Manchmal braucht man sich nur in einigen Stadten umsehen. In vielen Städten gibt es die Japantage, oder Chinesische Wochenenden. Wer sich da mal umsieht stellt fest. das Interesse von vielen ist doch groß für diese Kultur. Wenn man nun in einigen Städten sich umschaut, sieht man auch viele Asiaten, die unsere Kultur kennenlernen wollen. Sie kommen nicht nur zum schauen, nein auch für medizinische Behandlungen kommen sie aus ihrer Heimat nach Deutschland. Ein besonders Beispiel fand schon zu Anfang des letzten Jahrhunderts statt, da kam der Thailändische König Rama V., auch bekannt als Chulalonkorn, vom 28.8.1907 bis 22.9.1907 nach Bad Homburg vor der Höhe. Die Stadt hatte gerade kurz zuvor eine neue Heilquelle angebohrt und schenkte ihm dafür ein Einweihungsfest. Im Gegenzug und für seine gute Genesung, schenkte der König der Stadt für die Überdachung der Quelle einen Pavillion, der mit Blattgold überzogen ist. Irrtümlicher Weise wird dieser immer noch als "siamesischer Tempel" bezeichnet. Sein richtiger Name ist "Sala Thai". Er wurde in Thailand hergestellt und in Einzelteilen nach Bad Homburg geliefert. Leider kamen auf der Reise einige Teile abhanden und der Pavillion wurde erst nach dem Tod von Chulakorn (1910) im Jahr 1914 eingeweiht. Im Jahre 2007 dann, stiftete die Thailändische Regierung zum 100 jährigen Besuchsjubiläum einen zweiten Pavillion der Stadt Homburg. Den "Sala Tahi 2". Dieser steht ein wenig weg vom Ersten hinter dem Kaiser Wilhelm Bad in den "Salzwiesen". Beide Pavillions sind ein Ort der Ruhe und Entspannung. Um sie herum sind Pflanzen aus Asien gepflanzt um dieses noch zu unterstützen. Was nun den Kreis schlißen soll zum Anfang des Berichtes, im Tagebuch des König soll vermerkt sein über seinen Aufenthalt in Bad Homburg, das es dort viel zu kalt und nass war, sowie der Hinweis das das Essen nicht schmeckte. Die Geschmäcker sind halt verschieden, aber die Kulturen sehenwert.

Autor:

Armin Mesenhol aus Kamp-Lintfort

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