Große Wertschätzung für das Team „Der ganz normale Tag“.
Die Weik-Stiftung blickt auf ein weiteres erfolgreiches Jahr zurück.

Grundschulkinder werden für Menschen mit Handicap sensibilisiert; hier eine Tandemfahrt als „blinder“ Sozius, der dem Piloten zu 100% vertraut. Rechts außen Stifter Bernhard Weik.
  • Grundschulkinder werden für Menschen mit Handicap sensibilisiert; hier eine Tandemfahrt als „blinder“ Sozius, der dem Piloten zu 100% vertraut. Rechts außen Stifter Bernhard Weik.
  • hochgeladen von Jürgen Steinbrücker

Langenfeld. Am 31. Oktober war der für dieses Jahr letzte Einsatz für das Team „Der ganz normale Tag“ der Elisabeth & Bernhard Weik-Stiftung in Langenfeld. „Damit ging unser aktivstes Jahr mit 11 Schulen und 14 Einsatztagen für das Langenfelder Team zu Ende“, erklärte Stifter Bernhard Weik auf der kürzlich abgehaltenen Team-Besprechung. Das Kölner Team kam sogar auf 18 Einsatztage.

Am 14. August habe die Brüder-Grimm-Schule in Langenfeld mit Rektorin Anne Widera erstmals den „ganz normalen Tag“ durchgeführt; heute heißt die Schule GGS Richrath-Mitte.
Dort wurde dieses Projekt nach 2010, 2014 und 2018 bereits viermal den Kindern nahege-bracht. Das Gesamtergebnis der beiden Teams in Langenfeld und Köln kann sich sehen lassen: 83 Grundschulen wurden vom Langenfelder Team besucht, 31 waren es in Köln und Umgebung. Das sind 114 Grundschulen mit über 18.000 Schülern, die für Menschen mit einem Handicap sensibilisiert wurden.

„Unsere neue Teamleiterin Regina Lindner-Kaupp hat ohne große Einarbeitungszeit sofort aktiv werden müssen und eine top Arbeit abgeliefert“, betonte Weik. Lindner-Kaupp sprach dem gesamten Team die große Wertschätzung der Stiftung für die geleistete Arbeit im Jahr 2019 aus.
Bernhard Weik erinnerte an das Jahr 2009, in dem seine Stiftung die Auszeichnung „Ausge-wählter Ort“ für das Projekt „Der ganz normale Tag“ unter 2000 Bewerbungen gewonnen hat. Schirmherr war Bundespräsident Horst Köhler. Die Ehrung fand in der Paulusschule Berghausen statt.

Das Projekt bezeichnet Weik inzwischen ein „Selbstläufer“, es sei weit über die Grenzen Lan-genfelds nicht nur im Kreis Mettmann, sondern auch in Städten wie Neuss, Solingen, Wuppertal, Essen, Leichlingen bis weit ins Bergische Land vor allem durch Mundpropaganda bekannt geworden. Er würde sich allerdings freuen, wenn alle Langenfelder Schulen regelmäßig alle vier Jahre den „ganz normalen Tag“ in ihre Jahresaktivitäten aufnehmen würden.

Zu den Aktivitäten der E & B Weik-Stiftung zählen auch die Weiterverbreitung und damit auch die Förderung von Interpreten der Musik von Wolfgang Amadeus Mozart. Außerdem engagiert sich die Stiftung für den Tierschutz.

Den Stiftungsvorstand Bernhard Weik unterstützt ein Kuratorium mit Meinert Hahnemann, Gerd Haaf, Manuel Weik und Jörg Wiel. Weik bedankte sich besonders bei Jörg Wiel, weil dieser ehrenamtlich die umfangreiche Buchhaltung der Stiftung erledigt. „Anstelle von Weihnachtskarten habe ich jeweils eine Spende für soziale Zwecke ausgelobt, dadurch kam ich auch in Kontakt mit Bernhard Weik“, berichtete Wiel, der als Steuerberater tätig ist.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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