Medaillen für die Tischtennis-Athleten der Lebenshilfe.

v.l.n.r.: Coach Julia Schreiber, Angelika Elsner, Michael Greenwood, Thomas Jahnke, Jörg Quitteck, Jakob Dreesmann (Leiter Lebenshilfe-Sportabteilung), kniend von links: Jan Schillinger + Naim Boyraoua | Foto: Jakob Dreesmann
  • v.l.n.r.: Coach Julia Schreiber, Angelika Elsner, Michael Greenwood, Thomas Jahnke, Jörg Quitteck, Jakob Dreesmann (Leiter Lebenshilfe-Sportabteilung), kniend von links: Jan Schillinger + Naim Boyraoua
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Hochmotivierte Spieler beim 15. Special Olympics Landes-Tischtennis-Turnier Neuss.

Kreis Mettmann. Alles, was zu Special Olympics-Wettbewerben gehört, war auch beim Landes-Tischtennis-Turnier in Neuss vorhanden: Eine Eröffnungsfeier mit Olympischem Feuer – von einem Athleten aus Bottrop in die Stadionhalle Neuss getragen - , der Special Olympics Eid und viele hochmotivierte Athleten aus 21 Einrichtungen in NRW, darunter der Lebenshilfe-Sportabteilung des Kreises Mettmann.

„Am ersten Wettbewerbstag standen die Klassifizierungsrunden mit sieben gemixten Einzelwettkämpfen zu je vier Minuten auf dem Plan. Nach dem Bundes- und internationalen Regelwerk (Schweizer System) wird in der Zwischen- und Finalrunde jeweils auf zwei Gewinnsätze gespielt“, erläuterte Jakob Dreesmann, Leiter der Lebenshilfe-Sportabteilung die Tischtennis-Wettbewerbe.

Jörg Quittek aus der Lebenshilfe-Mannschaft hatte sich für das 30-minütige Unified Doppel „Demowettbewerb“ gemeldet, wobei Spieler mit und ohne Behinderung Paare bilden. „An sieben Tischtennisplatten zischten die Bälle nur so umher und es wurden super Spiele erkämpft“, so Dreesmann. Hierbei komme der Inklusionsgedanke, der bei anderen Sportarten bereits selbstverständlich sei, so richtig zum Tragen.

Nachdem die hochmotivierten Athleten zwei Tage zuvor noch in der Turnhalle der Langenfelder Virneburgschule hart trainiert hatten, musste Andreas Uebber krankheitsbedingt absagen. Die ehrgeizige Athletin Angelika Elsner meinte: „Ich bin gut drauf, ich gebe alles und möchte gewinnen.“ Auch Jörg Quittek rief in die Runde: „Ich will unbedingt eine Medaille holen, ich habe viel trainiert“ und schaffte dann eine Goldmedaille. Ein super Training bei der Lebenshilfe und in einem weiteren Sportverein brachten den Erfolg.

Auch Thomas Jahnke konnte ganz locker vermelden: „Jetzt freue ich mich, es hat noch geklappt und ich bekomme eine Bronzemedaille.“ Er freut sich auch, mit anderen Athleten der Lebenshilfe für die Nationalen Special Olympics Sommerspiele 2016 in Hannover im Juni nominiert zu werden.

Die langjährige und bei den Athleten beliebte Coachfrau Julia Schreiber hat am ersten Tag Dreesmann bei den Einteilungen der Athleten und vielen anderen Aufgaben tatkräftig unterstützt und am zweiten Tag die Mannschaft allein betreut..

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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