BOB 2016: „Starte in Deine Zukunft“

Bieten jungen Menschen mit der BOB die Möglichkeit sich über Ausbildungen, Anforderungen und Trends auf dem Arbeitsmarkt direkt vor der eigenen Haustür zu informieren (v.l.n.r.): Wolfgang Mai (Bundesagentur für Arbeit), Hans-Dieter Clauser, Frank Schneider (Bürgermeister Langenfeld) und Daniel Zimmermann (Bürgermeister Monheim). Fotos: de Clerque
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  • Bieten jungen Menschen mit der BOB die Möglichkeit sich über Ausbildungen, Anforderungen und Trends auf dem Arbeitsmarkt direkt vor der eigenen Haustür zu informieren (v.l.n.r.): Wolfgang Mai (Bundesagentur für Arbeit), Hans-Dieter Clauser, Frank Schneider (Bürgermeister Langenfeld) und Daniel Zimmermann (Bürgermeister Monheim). Fotos: de Clerque
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Auf der Suche nach dem Traumberuf gibt es für viele junge Menschen wieder Unterstützung. Am Mittwoch, 11. Mai, findet in der Stadthalle Langenfeld von 11 bis 17 Uhr die BOB 2016 statt. Wer sich das informative Angebot nicht entgehen lassen möchte, ist eingeladen, die Chancenvielfalt für den Start ins Berufsleben direkt vor der eigenen Haustür zu nutzen.

„Es lohnt sich zu uns zu kommen“, verspricht Hans-Dieter Clauser, Vorsitzender des Vereins BOBplus, und lädt die Schüler aus Langenfeld, Monheim und Umgebung schon jetzt zur Berufsorientierungsbörse in die Langenfelder Stadthalle ein.

Zukunftsperspektiven

Unter dem Motto „Starte in Deine Zukunft“ können sich die Schüler während der BOB hier einmal im Jahr über ihre Zukunftsperspektiven informieren und inspirieren lassen. Berufsbezogene Aktionen der Aussteller bieten praktische Einblicke in die mögliche Zukunft und die an vielen Ständen anwesenden Auszubildenden der Unternehmen informieren direkt aus erster Hand.
Damit ist die BOB seit Jahren in Langenfeld und Monheim die Plattform zur Fachkräftesicherung für Unternehmen im Kreis Mettmann und gleichzeitig die Kontaktstelle für Unternehmen, Verbände, Institutionen und kommunale Arbeitgeber, um Schüler, Studenten, Lehrer und Eltern von ihrem breit gefächerten Berufsangebot zu überzeugen.

Aktuell 110 Aussteller

Mit aktuell 110 Ausstellern hat die BOB2016 sicherlich ihr Höchstniveau erreicht und macht deutlich, das vor allem das Interesse der Unternehmen an dem vorhandenen Nachwuchs groß ist.

Möglichkeiten der Vorbereitung

Wie man sich auf die Orientierungsbörse am Besten vorbereitet? Hier gibt eine Checkliste eine überschaubare Anleitung für die perfekte Messeerkundung und verspricht eine Erfolgsgarantie.

Stärken und Schwächen beurteilen

Wo liegen meine Stärken? Was habe ich für Schwächen? Sind zwei von den Fragen,mit denen sich Schüler im Vorfeld befassen sollten. Wer sein Interesse dann erst einmal auf zwei Wunschberufe beschränkt, sich vorher schon über die Unternehmen informiert hat und dank Ausstellerplan weiß, wo sie zu finden sind, kommt gar nicht erst in Versuchung im Sturmschritt an den Ausstellerständen vorbeizulaufen und kann zielstrebig sein Ziel verfolgen. „Man kommt nicht einmal her und findet seinen Traumberuf“, weiß Hans-Dieter Clauser und rät den Jugendlichen, sich frühzeitig mit der Berufswahl zu befassen oder vielleicht auch ein Praktikum ins Auge zu fassen.

Wertvolle Hinweise zur Weiterentwicklung

Weil die BOB - um wertvolle Hinweise zur Weiterentwicklung zu erarbeiten - seit zwei Jahren wissenschaftlich begleitet wird, gibt es auch in diesem Jahr ein paar Verbesserungen und Neuerungen.

Expertenvorträge

So kann man sich zur BOB2016 erstmalig im Vorfeld für die verschiedenen Expertenvorträge,die unmittelbar neben der Stadthalle in der Zeit von 11 bis 15 Uhr in den Tagungsräumen der VHS stattfinden, anmelden. „Damit können wir den Ablauf besser steuern“, sagt Hans-Dieter Clauser über die Online-Anmeldung, die ab Dienstag, 5. April, auf der Homepage der BOB2016 - www.bob2016.de - freigeschaltet werden soll.

Azubi-Speed-Dating

Weil man sich in diesem Jahr dazu entschieden hat, dass Azubi-Speed-Dating auf einen späteren Zeitpunkt auszulagern - 9. November in der Stadthalle -, haben die BOB-Organisatoren zwischen 14 und 16 Uhr ein Zeitfenster eingerichtet, das Schülern die Möglichkeit für eine kurze Verabredung bieten soll. Unter dem Motto „Meet you at BOB 2016“ kann man sich - auch wieder online - einen festen Termin bei einem Unternehmen seiner Wahl sichern, um sich persönlich vorzustellen, sich für einen Praktikumsplatz zu bewerben oder seine Bewerbungsunterlagen checken zu lassen.

Wie die Chancen stehen?

Wie die Chancen stehen? Auch wenn laut Agentur für Arbeit im Kreis Mettmann mit 0,7 Ausbildungsstellen pro Azubi, noch nicht das Optimum erreicht ist, hat sich der Markt „etwas zu Gunsten der Azubis gedreht“, sagt Bürgermeister Frank Schneider und sieht vor allem den Wandel in der Attraktivität einzelner Berufe. Besondere Angebote der Unternehmen machen dabei immer wieder auch Ausbildungsberufe interessant, die sonst nicht wirklich im Fokus der jungen Leute stehen.

Augen offen halten

Auch wer sich in seiner Berufswahl noch nicht wirklich festgelegt hat, ist bei der BOB2016 genau an der richtigen Adresse und sollte die Augen offen halten. Von den insgesamt 350 Ausbildungsberufen die es in NRW gibt, werden auf der Orientierungsbörse rund die Hälfte präsentiert. Und die Chance, seinem Traumberuf hier ein Stück näher zu kommen, stehen gar nicht so schlecht.
Corinna Rath

Bieten jungen Menschen mit der BOB die Möglichkeit sich über Ausbildungen, Anforderungen und Trends auf dem Arbeitsmarkt direkt vor der eigenen Haustür zu informieren (v.l.n.r.): Wolfgang Mai (Bundesagentur für Arbeit), Hans-Dieter Clauser, Frank Schneider (Bürgermeister Langenfeld) und Daniel Zimmermann (Bürgermeister Monheim). Fotos: de Clerque
Auch die L‘Osteria aus Langenfeld ist in diesem Jahr bei der BOB2016 mit von der Partie. Die Auszubildende Monika Wrzyciel (r.) hatte durch die Börse ihren Traumjob in der Pizzeria gefunden. Auf dem Foto: Bürgermeister Frank Schneider, Azubi Mudi Houssami, Geschäftsführer der Bundesagentur für Arbeit Wolfgang Mai, Hans-Dieter Clauser und Azubi Simon Herweg.
Autor:

Lokalkompass Langenfeld aus Langenfeld (Rheinland)

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