Durchsuchungen in mehreren Ruhrgebietsstädten, Festnahmen wegen schweren Bandendiebstahls

Am frühen Dienstagmorgen, 14. Januar, hat die Polizei in fünf Ruhrgebietsstädten sieben Durchsuchungsbeschlüsse wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls gemäß 244a Strafgesetzbuch vollstreckt. Mehrere Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen.

Um 6 Uhr vollstreckten Polizeibeamte verschiedener Kreispolizeibehörden unter Führung des Polizeipräsidiums Bochum und der Staatsanwaltschaft Bochum durch das Amtsgericht Bochum erlassene Durchsuchungsbeschlüsse. An insgesamt sieben Örtlichkeiten in Bochum (1 Objekt), Herne (1 Objekt), Gelsenkirchen (1 Objekt), Recklinghausen (1 Objekt) und Dortmund (4 Objekte) drangen die Ermittler gleichzeitig in die jeweiligen Räumlichkeiten ein. Grund dafür ist das Betreiben eines schwunghaften Handels mit zuvor aus einem Herner Speditionslager entwendeten neuen Kraftfahrzeugteilen, die anschließend gewinnbringend weiterveräußert wurden. Die Ermittler hatten im Vorfeld über mehrere Monate verdeckt gegen die insgesamt sieben Tatverdächtigen im Alter von 35 bis 73 Jahren ermittelt.

Bei den Durchsuchungen wurden zahlreiche Beweismittel, unter anderem Bargeld im sechsstelligen Bereich, Datenträger und Fahrzeugteile, sichergestellt. Diese gilt es nun akribisch auszuwerten. Das wird beim Bochumer Kriminalkommissariat 13 noch geraume Zeit in Anspruch nehmen.

Staatsanwaltschaft und der polizeiliche Einsatzleiter zeigen sich mit dem Einsatzverlauf zufrieden.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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