Geldautomatensprengung - Mordkommission im Einsatz

Nach der Sprengung eines Geldautomaten am Löchtweg in Ibbenbüren-Dörenthe durch bislang unbekannte Täter in der Nacht zu Freitag (20.5., 03:30 Uhr), ist beim Polizeipräsidium Münster eine Mordkommission im Einsatz. Ersten Ermittlungen zufolge soll unmittelbar nach der Automatensprengung ein unbekanntes Fahrzeug vom Tatort geflüchtet sein. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen wurde durch eine Streifenwagenbesatzung die Autobahnauffahrt Ibbenbüren der A30 in Richtung Amsterdam gesperrt.

mehrere Schüsse auf den Pkw abgegeben

Die Beamten stiegen aus, als sich aus Richtung Dörenthe kommend plötzlich ein Fahrzeug näherte. Das Auto fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in den Kreisverkehr ein und steuerte auf den auf der Fahrbahn der Auffahrt stehenden Streifenwagen zu. Unmittelbar vor dem Streifenwagen fuhr das Fahrzeug nach rechts über den Grünstreifen in Richtung des dort stehenden Beamten. Dieser konnte nur durch einen Sprung zur Seite eine Kollision mit dem flüchtenden Fahrzeug verhindern. Im Anschluss soll der Polizist mehrere Schüsse auf den Pkw abgegeben haben. Dieser flüchtete über die Autobahn 30 in Richtung Amsterdam. "Wir ermitteln wegen des Verdachts des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion und wegen versuchten Mordes", erläutert Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

39 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.