Graffiti verschönert die Jugendverkehrsschule in Buer

Polizeihauptkommissar Jürgen Waschenski und Graffiti-Künstler Knut Köhler vor der neu gestalteten Wand der Jugendverkehrsschule in Gelsenkirchen-Buer.
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  • hochgeladen von Siegfried Schönfeld

Trist und schäbig - so kannte man die Jugendverkehrsschule in Buer bis vor ein paar Tagen. Immer wieder wurden Farbschmierereien an der Außenfassade des Gebäudes hinterlassen und Unrat im Gebüsch davor entsorgt. Damit ist nun Schluss. Polizeihauptkommissar Jürgen Waschenski, der den Unterricht dort leitet, hat sich darum bemüht, diesen Schandfleck zu beseitigen. Mit Erfolg: Durch einen Zufall hat er Kontakt zu Knut Köhler, einem bekannten Graffitikünstler bekommen.
Nach Rücksprache mit dem Referat Bildung der Stadt Gelsenkirchen, der das Gebäude gehört und der Klärung einer Finanzierung, die sich Stadt und Verkehrswacht Gelsenkirchen teilen, hat der Sprayer zur Dose gegriffen und die gut 50 Quadratmeter große Wand bunt und informativ gestaltet. Durch seine Kreativität gelang ihm ein auf die Radfahrausbildung zugeschnittenes Gesamtbild, das zum Radfahren ermuntert und das Tragen eines Fahrradhelmes fördert. Gemeinsam mit dem Referat Bildung der Stadt entwickelt die Polizei derzeit ein Konzept, um die wichtige Radfahrausbildung wieder für Schülerinnen und Schüler an den Grundschulen anbieten zu können, denn durch die bestehende Covid 19 - Pandemie ist die Verkehrserziehung in den Jugendverkehrsschulen derzeit noch ausgesetzt.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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