Grosskontrolle der Polizei am Marler Busbahnhof, zwei Personen bekamen Platzverweis

Foto: Polizei Recklinghausen

Am Mittwoch (13.03.2024) fand erneut ein gemeinsamer Schwerpunkteinsatz der Polizei Recklinghausen und der Bundespolizei statt. Auch der kommunale Ordnungsdienst der Städte Recklinghausen und Marl, sowie Mitarbeitende der Vestischen unterstützen die Einsatzkräfte beim Einsatz.

Gemeinsam kontrollierten sie in der Zeit von 13:00 Uhr bis 20:00 Uhr zahlreiche Personen am ZOB, den umliegenden Straßen sowie der Innenstadt in Recklinghausen, diverse Bereiche in Recklinghausen-Süd und dem Busbahnhof in Marl sowie dem näheren Umfeld. Allem voran der Gedanke, Präsenz zu zeigen und für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar zu sein.

Die verstärkte Präsenz der Einsatzkräfte wurde von einer Vielzahl an Bürgern genutzt, um mit den Einsatzkräften in Kontakt zu kommen. Insgesamt kontrollierten die Kolleginnen und Kollegen rund um die Bahnhöfe über 100 Personen.

In Marl erhielten zwei von ihnen einen Platzverweis.

In beiden Städten konnten insgesamt fünf Fahrer von E-Scootern angetroffen werden, die gegen das Pflichtversicherungsgesetz verstießen und sich somit strafbar machten.

Auf der Herner Straße, Ecke Blitzkuhlenstraße beabsichtigten Polizeibeamten gegen 14.30 Uhr, einen Rollerfahrer zu kontrollieren. Der Fahrer kam den Anhaltezeichen zunächst nach und stoppte sein Fahrzeug. Als die Beamten ausstiegen und auf ihn zugingen, gab er jedoch Gas und flüchtete. Dabei stieß er mit einem dunklen SUV zusammen. Der Rollerfahrer kam jedoch nicht zu Fall und fuhr weiter. Vermutlich handelte es sich bei dem Zweiradfahrer um einen Mann, im Alter von 15 bis 25 Jahren. Die Oberbekleidung war rot. Die Anstoßstelle beim unbekannten SUV war vorne rechts. Näheres ist nicht bekannt.

Die Vestische führte im ÖPNV eigenständig Fahrgastkontrollen durch. Dabei konnten acht Personen ohne gültigen Fahrausweis festgestellt werden. Die Polizei unterstütze sie bei diesen Maßnahmen.

Während der Kontrollen der Bundespolizei fielen zwei Männer (20, 40) auf, die gegen das Aufenthaltsgesetz verstießen. Sie wurden zur weiteren Klärung mit zur Dienststelle genommen. Die entsprechenden Anzeigen wurden durch die Polizisten  geschrieben.

Der gemeinsame Schwerpunkteinsatz wird nicht der Letzte in dieser Form gewesen sein. Bereits im vergangenen Jahr starteten die gemeinsamen Schwerpunktaktionen und werden nun fortgesetzt. Sie finden zusätzlich, zu den bereits kontinuierlich umgesetzten Maßnahmen der Recklinghäuser Polizei und der Stadt Recklinghausen am ZOB, statt. Die Bürgerinnen und Bürger werden also auch in Zukunft immer wieder eine verstärkte Präsenz von uniformierten Polizisten 
  wahrnehmen. Seit Beginn der verstärkten Präsenzmaßnahmen am ZOB in Recklinghausen (2017) wurden die angezeigten Delikte um mehr als die Hälfte reduziert.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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