Harter Gegenstand trifft Lkw-Scheibe auf der Autobahn

Kurz nach dem Auffahren auf die Autobahn 45 traf ein harter Gegenstand die Seitenscheibe eines Lkw. Erste Befürchtungen, dass es sich um einen Schuss mit einer scharfen Waffe gehandelt haben könnte, bestätigten sich im Zuge der Ermittlungen der Kriminalpolizei  nicht.

Loch in Fahrertür-Scheibe

Der 57-jährige Lkw-Fahrer steuerte seinen Lastzug gegen 21.55 Uhr an der Auffahrt Lüdenscheid-Nord auf die Autobahn in Richtung Dortmund. Nach etwa 100 Metern gab es während der Fahrt einen lauten Knall. Der Fahrer stoppte auf dem Seitenstreifen und stellte fest, dass die Fahrertür-Scheibe auf Kopfhöhe ein Loch hatte.

gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

Die Polizei bildete zunächst eine Mordkommission, da ein versuchtes Tötungsdelikt nicht auszuschließen war. Die Ermittler fanden jedoch keinerlei Hinweise auf den Einsatz einer scharfen Schusswaffe. Möglicherweise wurde das Glas von einem hochgewirbelten Fremdkörper unglücklich getroffen. Jedoch ist zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht auszuschließen, dass ein Wurfgeschoss aus einer Zwille die Scheibe getroffen haben könnte.

Aus diesem Grund werden die Ermittlungen jetzt durch die Polizei wegen des Verdachts einer Straftat (gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr) weiter fortgesetzt. Der Sachschaden liegt im unteren dreistelligen Bereich. Personen wurden nicht verletzt.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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