Hupkonzerte, aufheulende Motoren und illegale Rennen am Wochenende

Polizei weiter gegen Hupkonzerte, aufheulende Motoren und illegale Rennen an beiden Nächten dieses Wochenendes (5./6. Februar) in Dortmund unterwegs.

Poser-Szene

Mit Kontrollstellen, Verkehrsableitungen und der Überwachung bekannter Parkplätze in Dortmunds Innenstadt ging die Polizei dabei konsequent gegen die am Abend aufkommende Poser-Szene vor. Außerdem waren Beamte am Parkplatz der TU Dortmund (Vogelpothsweg/ Emil-Figge-Straße) im Einsatz und sprachen mehrere Platzverweise gegen Lärm und Vermüllung aus.

Betriebserlaubnis  erloschen

In beiden Nächten überprüften die Polizisten am Wall jeweils über 200 Fahrzeuge und ebenfalls weit über 200 Personen (Freitag: 231 Fahrzeuge, 278 Personen; Samstag: 255 Fahrzeuge, 367 Personen). Rechtfertigende Gründe, in der Nacht ohne Ziel über den Wall zu fahren, hatten die wenigsten. Die Polizisten sprachen am Freitag 50 Platzverweise und am Samstag 61 aus. Vier Fahrzeuge (Samstag: zwei Fahrzeuge) stellten sie zudem sicher, die Betriebserlaubnis war erloschen. Mit 38 Verkehrsverstößen (Samstag: 44), darunter elf Ordnungswidrigkeitenanzeigen (Samstag: drei Ordnungswidrigkeiten), fielen wiederum einige Angehörige der Szene auf.

Die Beamten stellten bei zusätzlichen Kontrollen der CoronaSchVO acht Verstöße (Samstag: 13) fest.

Auch diesmal galt: Erst als die letzten Fahrzeuge der Szene entnervt die Innenstadt verließen, beendete die Polizei die Kontrollmaßnahmen. Der entschlossene Einsatz gegen illegales Tuning, Rasen, Posen und damit einhergehende Begleiterscheinungen wie Ruhestörungen und Vermüllung wird auch in den kommenden Wochen und Monaten konsequent weitergeführt.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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