Kind nach Böllerwurf verletzt

Am Dienstag warf ein bislang Unbekannter am Berliner Platz in Castrop einen Böller  in die Nähe einer 28-Jährigen aus Gronau und ihres 12-jährigen Sohnes. Der Knaller detonierte. In Folge dessen klagte der Junge über den Verlust seines Hörvermögens auf einem Ohr und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. 

Die Polizei sucht nun den Verursacher. Er entfernte sich in Richtung der Gleise. Er trug einen roten Kapuzenpullover oder eine rote Winterjacke und soll sich mit einer Gruppe dort aufgehalten haben. Nach der Detonation seien alle auf den Bahnsteig 2 gelaufen und in einen Zug nach Herne gestiegen sein.
Der Vorfall ereignete sich in einem Durchgang des Bahnhofs, gegen 16.30 Uhr.

Die jugendliche Gruppe soll auch vorher schon aufgefallen sein, als sie Böller im Bereich der Fahrradständer detonieren ließen. Sie werden als 14-16 Jahre alt beschrieben und ca. 1,80m groß. Die Bekleidung war eher sportlich (Jogginganzug, Bauchtasche, Cappy). Einer aus der Gruppe war auffallend kleiner.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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