"Ultragruppierungen" Durchsuchung in der Hooliganszene

Am 22. November hat das Polizeipräsidium Bochum Durchsuchungsmaßnahmen nach einer sogenannten Drittortauseinandersetzung durchgeführt. Bereits am 23. Juli kam im Zusammenhang mit einem Fußballspiel zwischen dem SC Preußen Münster und der SG Wattenscheid 09 auf Bochumer Stadtgebiet zu einer geplanten gewalttätigen Auseinandersetzung innerhalb der Hooliganszene.

Die in diesem Zusammenhang geführten Ermittlungen ergaben Hinweise auf mehrere Tatverdächtige. Der genaue Ort der Auseinandersetzung steht derzeit noch nicht fest.
Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Bochum und die Bochumer Polizei mit richterlichem Beschluss insgesamt sechs Objekte (vier in Bochum, eins in Gelsenkirchen, eins in Castrop-Rauxel) von Verdächtigen im Alter zwischen 19 und 40 Jahren durchsucht.

Mit dem Ziel, noch weitere "Ultras" zu identifizieren und zur Sicherung von Beweismaterial, haben die Beamten diverse Passivbewaffnungen (Quarzhandschuhe, Beißschienen) sowie Waffen, verbotene Gegenstände, Betäubungsmittel und Handys beschlagnahmt.

Ziel der Polizei ist es, konsequent gegen Angehörige der "Ultragruppierungen" vorzugehen. Wir werden Gewalttaten, Sachbeschädigungen und weitere Straftaten rund um den Sport nicht dulden und auch zukünftig weitere Maßnahmen dieser Art durchführen.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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