Zwei tote Arbeiter bei Zugunglück

 In Hürth-Fischenich sind am Donnerstagvormittag (4. Mai) zwei Personen von einem Zug erfasst worden. Dabei erlitten sie so schwere Verletzungen, dass sie an der Unfallstelle verstarben. Laut ersten Ermittlungen waren sie Teil einer Gruppe und führten an der Strecke im Auftrag der Deutschen Bahn Arbeiten durch.

Ersten Erkenntnissen zufolge war gegen 11 Uhr der IC von Köln kommend in Richtung Koblenz unterwegs und passierte die Unfallstelle.

Polizisten sperren den Einsatzort weiträumig ab, um die Arbeit der Rettungskräfte zu gewährleisten. Die Feuerwehr war mit vielen Kräften und Seelsorgern im Einsatz. Diese betreuen Augenzeugen und Fahrgäste. Kriminalbeamte sichern und dokumentieren die Spuren am Einsatzort. Zudem identifizieren die Polizisten Zeugen und bringen diese zwecks Vernehmung zu einer Polizeiwache.

Die Polizei Rhein-Erft-Kreis und die Bundespolizei arbeiten in dieser Lage im Rahmen einer sogenannten 'besonderen Aufbauorganisation'. Während der Ermittlungen am Unfallort flog ein Hubschrauber der Bundespolizei über der Unfallstelle. Die Beamten unterstützten die Spurensicherung aus der Luft. Der betroffene Streckenabschnitt der Bahn ist derzeit aus Sicherheitsgründen gesperrt.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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