Heimatpreis Marl 2023: Junge Talente umrahmen Ehrung

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Klavierspiel und Gesang von Mozart bis Wilcke mit der Musikschule sorgten für einen würdigen Rahmen der Feier für die Verleihung des Heimatpreises Marl 2023.

JURY HATTE KEINE LEICHTE AUFGABE
Die Auswahl der Preisträger war dabei für die Jury keine leichte Aufgabe. Denn bei den Bewerbungen gab es viele beeindruckende Initiativen und Einzelpersonen. Ganz oben aufs Treppchen haben es in diesem Jahr die Erzschachtfreunde im Heimatverein Marl geschafft. „

„DEIN IST MEIN GANZES ERZ“
In diesem Jahr haben die Erzschachtfreunde erstmals in Kooperation mit der Stadt Marl die Extraschicht unter dem Motto „Dein ist mein ganzes Erz“ organisiert. Die Veranstaltung hat viele Menschen aus Marl und der Region begeistert und bot eine tolle Verbindung von Kultur und Unterhaltung.

„ZUKUNFT FINDET STADT“
Auf dem zweiten Platz landete die Initiative „Zukunft findet Stadt“. Die Gruppe trifft sich mit ihren Mitgliedern regelmäßig an zentralen Orten in Marl, um im Rahmen ihres kulturpolitischen Engagements mögliche Aktivitäten zu diskutieren und abzustimmen. In vielen Projekten engagiert sich die Initiative mit viel Herzblut.

ZWEIMAL ANSTECKNADEL „MARL SAGT DANKE“
Über den dritten Preis dürfen sich Heimatforscher Helmut Madynski und die insel-Geschichtswerkstatt freuen. Helmut Madynski veröffentlichte bereits Mitte der 1950er Jahre die ersten Artikel über den Bergbau. Und die Geschichtswerkstatt der insel-Volkshochschule macht mit ihren Mitgliedern seit mehr als 20 Jahren die Marler Stadtgeschichte sichtbar. „Helmut Madynski und die Geschichtswerkstatt zeigen eindrucksvoll auf, wie die Stadt Marl zu dem wurde, was sie heute ist“, lobte Werner Arndt. So gab es für Dr. Hans-Ulrich Berendes und Helmut Madynski aus den Händen des Bürgermeisters zusätzlich zum Heimatpreis, verbunden mit einigen persönlichen Worten, die limitierte Anstecknadel „Marl sagt Danke“.

ANERKENNUNG FÜR DEN VIERTEN PLATZ
Für den gemeinsamen vierten Platz gab es ebenfalls eine Anerkennung: Stefan Berger mit seiner Online-Plattform „4370 ist Heimat“, die Bürgerinitiative Jahnstadion/-wald, die I./II. Kompanie des Bürgerschützenvereins Marl-Frentrop, Hartmut Dreier, der Freibad Hüls e.V. und der Ma(r)lkasten e.V. Führ das Rahmenprogramm hatte die Musikschule gesorgt mit Martha Wingart, Arne Niesen, Kilian und Dorian Heck, Katherina Bilavol, Johanna Jockenhöfer, Debbie Wiesner, Brigitte Braunstein, Eva Bronowicz und Ludmilla Maaß-Probst.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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