Die Umwelt beim Projekt „Ökoprofit“ in Marl entlasten

Der Kreis Recklinghausen hat sich erneut im Schulterschluss mit den kreisangehörigen Kommunen erfolgreich um Bundesfördermittel beim Umweltministerium für das Projekt „Ökoprofit“ beworben, das von der Stadt Marl mit unterstützt wird.

Dabei handelt es sich um ein kreisweites Projekt zur Verbesserung der Nachhaltigkeit der teilnehmenden Institutionen bei gleichzeitiger Senkung der Betriebskosten. Gemeinsame Netzwerktreffen und individuelle Beratungstermine mit Expertinnen und Experten sind dabei Hauptfördergegenstand.

PROJEKTE IN MARL WURDEN AUSGEZEICHNET
Das ökologische Projekt richtet sich an kleine wie große Betriebe, produzierende Unternehmen wie Dienstleister, Handwerksbetriebe und soziale Einrichtungen. In der vergangenen Runde wurde auch drei Projekte in der Stadt Marl ausgezeichnet. Erfolgreich waren die Ernst-Immel-Realschule, die Kindertagesstätte Budenzauber und die Martin-Buber-Schule.

JEDE MENGE ENERGIE EINGESPART
Im vergangenen Projektjahr konnten die teilnehmenden Betriebe 1,4 Millionen Kilowattstunden Energie, über 1.200 Tonnen CO2, 29 Tonnen Abfall und 1.200 Kubikmeter Wasser einsparen. Mit den neu errichteten Photovoltaikanlagen können zudem künftig rund 1,5 Millionen Kilowattstunden Solarstrom erzeugt werden. Die Teilnehmer konnten ihre Betriebskosten so um insgesamt rund 650.000 Euro reduzieren.

WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG ALS ANSPRECHTPARTNERIN
Interessierte Unternehmen können sich bei der Marler Wirtschaftsförderung (Ansprechpartner: Steven Knoke, Tel.: 02365/99-2208, E-Mail: steven.knoke@marl.de) melden. Persönliche Ansprechpartnerinnen und Fachexpertinnen, mit denen Termine vereinbart werden können, sind zudem: Gudrun Engelhardt, B. A.U.M. Consult GmbH (Tel.: 02381/30721181; E-Mail: G.Engelhardt@baumgroup.de) und Jutta Emming, Kreis Recklinghausen, Prozessmanagement Klimaschutz und Nachhaltigkeit (Tel.: 02361/536033).